Sind die Vorwürfe der Polizei gegen Justin Bieber haltlos?

Die Verhaftung von Justin Bieber hat für großes Aufsehen gesorgt. Die Vorwürfe, der Popstar hätte alkoholisiert an einem illegalen Straßenrennen teilgenommen, könnten sich allerdings nach neuesten Insiderinformationen als haltlos erweisen.

Die US-Klatschseite „TMZ“ berichtet, dass zwei Details im großen Wirbel um die Verhaftung von Justin Bieber - oe3.ORF.at hat berichtet - bei genauerer Betrachtung fragwürdig erscheinen. So war einerseits von einem Straßenrennen die Rede. Da denkt man an röhrende Motoren und riskante Fahrmanöver bei Höchstgeschwindigkeit. Eine Höchstgeschwindigkeit, die bei den beteiligten Fahrzeugen - ein Lamborghini und ein Ferrari - deutlich über 200km/h liegt. Fragt sich, wie schnell die beiden Hobbyrennfahrer tatsächlich unterwegs waren. Gut, dass die gemieteten Sportwagen mit GPS-Geräten ausgestattet waren, die auch die gefahrene Geschwindigkeit aufzeichnen. Und die soll zum Zeitpunkt des angeblichen Rennens unter der erlaubten Höchstgeschwindigkeit gelegen haben.

Hat Bieber nach Alkohol gerochen?

„Ich habe sofort den Geruch von Alkohol im Atem des Fahrers gerochen“, steht im Protokoll des Polizisten, der Justin Bieber verhaftet hat. Laut Bluttest soll der 19-Jährige aber weniger als ein Fünftel des erlaubten Alkoholgehalts im Blut gehabt haben. „Annähernd nichts“, urteilt „TMZ“. Auf jeden Fall zu wenig, um es bei einem Gespräch deutlich riechen zu können. Die Polizei von Miami Beach scheint in Erklärungsnotstand zu geraten.

Justin Bieber meldet sich zu Wort - und Bild

Nachdem zuerst Funkstille herrschte, gibt’s nun endlich ein Lebenszeichen von Justin Bieber selbst. Via Twitter hat er seinen Fans eine Nachricht geschickt. Mit einem ganz speziellen Vergleich sorgt er gleichzeitig für Aufsehen. Justin Bieber auf den Spuren des einstigen King of Pop? Hoffentlich nicht!