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Black Friday: So erkennst du ein „Schnäppchen“

Weltuntergangartige Szenen werden sich heute wieder in den USA und UK abspielen: Menschentrauben belagern und stürmen - es ist wieder Black Friday, der globale Schnäppchen-Startschuss für Weihnachtsgeschenke. Auch in Östereich ist Schnäppchenfieber ausgebrochen, aber nur weil Schnäppchen draufsteht muss es nicht zwangläufig eins sein...

Seit Tagen gehen E-Mail-Postfächer über mit Black Friday Post mit diversen Gutschein-Codes und Spezial-Angeboten. Egal ob im Einkaufzentrum oder im Internet versucht, er ein Schnäppchen machen will, braucht Internetverbindung.

1. Online-Preisvergleich

Nicht alles, was angeboten wird, sind wirkliche Schnäppchen. Viele Händler und Shops locken mit Rabatten in Höhe von bis zu -70%. Doch bei genauer Betrachtung entpuppt sich es als Fake, denn die Rabattierungen also Statt-Preise beziehen sich oft nur auf die unverbindliche Preisempfehlung der Hersteller und nicht auf den oft deutlich niedrigeren Preis, zu dem die Produkte wirklich verkauft werden.

Wer also ein echtes Schnäppchen machen will, sollte vor der Kaufentscheidung immer die aktuellen Durschnittspreise online auf Preisvergleichsplattformen wie Geizhals.at oder Idealo.at checken.

2. Zusätzlich sparen mit Gutscheinen

Viele Shops bieten zusätzliche Gutscheine an, entweder direkt auf der Homepage zum ausdrucken und im Geschäft einlösen bzw. online wenn man sich für den Newsletter registriert oder wenn ihre App downloaded. Nicht immer sind Gutscheine zusätzlich einlösbar, aber einige davon kann man auch mit Black-Friday-Angeboten kombinieren.

Gutscheinportale wie Gutscheine.at Gutscheinpony.de listen für die Mehrzahl der Onlineshops zusätzliche Gutseincodes, die an der Kasse eingelöst werden können und einen zusätzlichen Rabatt oder eine Versandkostenbefreiung ermöglichen.

Anti-Spam-Tipp: Für die Anmeldung zum Newsletter versprechen viele Händler einen zusätzlichen Rabatt – da die Gutscheincodes oft nicht personalisiert sind, kann man diese sogar über Wegwerf-E-Mail-Adressen generieren und erhält so nicht einmal die Newsletter auf die eigene E-Mail-Adresse.

3. Lieferkosten-Falle bei Online-Bestellungen

Am Ende eines Bestellvorganges lauert in manchen Onlineshops eine böse Überraschung – die Versandkosten. Vor allem bei großen und sperrigen Waren können zusätzliche Speditionskosten anfallen. Am besten vor dem Stöbern zuerst die Versandbedingungen und -kosten lesen.

Spar-Tipp: Einige Onlineshops mit einem klassischen Filialgeschäft bieten mittlerweile aber die Möglichkeit diese Kosten trotz der Bestellung im Internet zu umgehen, indem man selbst das Paket in einer Filiale abholt.