Wir finden unsere Freunde über die Gene
Das Forscherteam aus Kalifornien hat dabei hunderte Menschen seit den 1990ern medizinisch begleitet und rund 12.000 Genproben erfasst.
Wir folgen Ur-Instinkten
Den Forschern zufolge gibt es dafür zwei Erklärungen, wie wir unsere engen Freundinnen und Freunde finden:
(1)
Wir suchen nach Menschen, die uns selbst ähnlich sind: Also mit ähnlicher Körpergröße, ähnlichem Bildungserfolg, selbem Alter oder sozialer Gruppe.
(2)
... geht zurück auf den Ur-Menschen und besagt: Wir suchen uns instinktiv Freunde, in einer Gruppe, einem „Rudel“, in dem wir uns wohl und nicht angegriffen fühlen.
Bei beiden Ansätzen dürften unsere Gene eine starke Rolle spielen, wie die US-Forscher nun herausgefunden haben.
Ehepaare besonders „verwandt“
Übrigens: Noch stärker als bei „engen Freunden“ ist die genetische Ähnlichkeit den Forschern zufolge bei Ehepaaren!
Die Ö3-Drivetimeshow mit Philipp Hansa und Olivia Peter, 16. Jänner 2018
(MK)