Museen verzeichneten 2017 mit 5,6 Mio. Besuchern Rekord

Das Belvedere löst das Kunsthistorische Museum an der Spitze der Museen ab. Am meisten Zuwachs verzeichnet die Nationalbibliothek mit 23 Prozent.

Nach kontinuierlichen Steigerungen in den vergangenen Jahren bauten die Museen und die musealen Bereiche der Österreichischen Nationalbibliothek ihr Wachstum aus und schlossen das Jahr mit einem Plus von 7 Prozent ab. Insgesamt verzeichnete man über 5,6 Mio. Besucher.

📍Vienna, Austria 🇦🇹 31 Dec 2016. #belvedere #palace #austria #vienna @vienna_austria @vienna.online @topviennaphoto #instapic #instagood #instalike #ig_captures #throwback #throwbackrome #italy #europe #european @travel_drops #ig_vienna #ig_austria #ig_photooftheday #moments #europe_pics @travelitaly #skyporn #skyview #amazing #amazingpic #italianstyle #sunnyday #sunnydays #travelblogger #traveling #travelphotography

Ein Beitrag geteilt von George Kordonis (@georgekordonis) am

Der Anteil der voll zahlenden Besucher ist dabei gegenüber dem Jahr 2016 um 14 Prozent auf 2,012.507 Eintritte gestiegen (2016: 1.769.144). Der Anteil der freien Eintritte für Kinder und Jugendliche bis 19 umfasst fast 21 Prozent (1,155.974 Besucher).

Die Top-10 der Bundesmuseen 2017 bei den Besucherzahlen

Einziges Haus mit Besucherrückgang ist das MAK - Museum für Angewandte Kunst. Hier kamen 2017 169.253 Besucher, das entspricht im Vergleich zu 2016 (182.049) einem Minus von 7 Prozent.

Congratulations to @peter.rajkai on this beautiful picture of the main staircase of @kunsthistorischesmuseumvienna 🏛️👑 . . #austria #österreich #wien #vienna #khm #kunshistorischesmuseum #ringstrasse #art #architecture #museum #luxury #royal

Ein Beitrag geteilt von VERSAILLESADNESS (@versaillesadness_) am

„Die 2017 abermals gestiegenen Besucherzahlen zeigen, dass die Institutionen nicht nur gemäß ihres Auftrags hervorragende Arbeit in den Bereichen des Sammelns, des Bewahrens, des Forschens und des wissenschaftlichen Aufarbeitens sowie der Dokumentation leisten, sondern die ihnen anvertrauten Sammlungen auch einer tatsächlich breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht haben“, zeigte sich der für Kultur zuständige Kanzleramtsminister Gernot Blümel erfreut.

Auch die Entwicklung der (Gratis-)Eintritte für Kinder und Jugendliche bis 19 Jahren (plus 1 Prozent) zeugen laut dem Minister von „zeitgemäßen und innovativen Vermittlungsprogrammen“.

(APA/JP)