Josef Hader stellt seinen neuen Film vor
„Es wird das Leben insofern gefeiert, als dass ich mich selber spiele, quasi. Einen 55-jährigen, ziemlich mieselsüchtigen alten Mann“, so Hader:
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Die Story
Arthur ist ein krebskranker Anfangfünfziger, der den Besuch einer Sterbeklinik der Perspektive des langsamen, qualvollen Erstickens vorzieht. Statt für die Schweiz, hat er sich für die Niederlande entscheiden, da ihm ein befreundeter Arzt (Rainer Bock) in Amsterdam beim finalen Akt zur Seite stehen kann.
Im Hotel wird er beim Schreiben seines Abschiedsbriefes jedoch von lauter Musik aus dem Nachbarzimmer gestört: Dort, so ergibt seine Nachschau, ist soeben die junge Holländerin Claire (Hannah Hoekstra) dabei sich umzubringen. Eine irre Nacht beginnt, in der die beiden durch alle Höhen und Tiefen gehen.
Von der Theaterbühne auf die Leinwand
Der Deutsch-Portugiese Miguel Alexandre hat gemeinsam mit Hader das im Februar 2016 an der Freien Bühne Wieden uraufgeführte Stück von Stefan Vögel zu einem Drehbuch umgearbeitet und bei der Verfilmung Regie geführt.
Ö3-Wecker mit Robert Kratky, 16. Februar 2018 (APA/CC)