Bei Hobbits oder Wikingern: Die skurrilsten Reise-Trends
Fest steht: Massentourismus oder Herdentrieb ist „out“, Individualismus beim Reisen „in“. Das bestätigt unter anderem Peter Zellmann, der Leiter des Instituts für Freizeit- und Tourismusforschung, der sich auch in einem Buch mit der Zukunft des Tourismus in Österreich befasst hat. Und die soll so aussehen:
Luxese = Luxus und Askese
Beim Reisen pendeln die Österreicher zwischen Luxus und Askese. „Dies beutet: Einmal Luxusreise mit allem Drum und Dran, dann wieder Urlaub daheim. Oder aber Luxus beim Quartier und gleichzeitiges Sparen beim Essen“, so Tourismusforscher Zellmann.
Lust auf Entdeckungen und außergewöhnliche Erlebnisse
Immer mehr Menschen wollen in ihrem Urlaub neue Dinge erleben, ungewöhnliche Orte erkunden und exotische Destinationen entdecken- und dabei kann es gar nicht skurril genug sein.
Im Angebot zum Beispiel:
- Die Harry Potter- Zauber-Schule in England:
- Das Draculaschloss in Transsilvanien besuchen
- in einem Eishotel
wohnen - auf Trüffeljagd in Istrien gehen
- in die Welt der Wikinger, Minoer und Römer reisen
- oder auf dem Rücken von Lamas durch das Burgenland wandern
„Cabin-Love“
Besonders beliebt sind übrigens kleine einsame Hütten oder Baumhäuser. Der Amerikaner Zach Klein hat ein eigenes Buch geschrieben mit dem Titel „Cabin-Porn“
Stichwort: Fast Food-Reisen
Wir werden kürzer, aber dafür öfter verreisen. Ähnlich wie es uns zum Beispiel Touristen aus Asiaten bereits seit einiger Zeit vormachen, wenn sie Europa in 5 Tagen besuchen. Informieren kann man sich übrigens noch bis 22. Februar auf der Messe „Reise-Inspirationen“ im Wiener
Museumsquartier.
(Die Ö3- Drivetime-Show am 20. Februar 2018 mit Olivia Peter /JK)