Kältewelle: Verwandle dich in ein Tier!

Die nächste Kältewelle hat es in sich und wer sie gut überstehen will, sollte zum Tier werden. Ganz wörtlich gesprochen, ehrlich jetzt: Ein Fell wachsen lassen und möglichst wenig waschen.

Tipp 1: Ein Fell wachsen lassen

Rasieren ist nächste Woche wirklich kontraproduktiv. Besser: Sich ein Vorbild am Feldhasen oder dem Reh nehmen und was man an Haaren hat - auch wenn es jetzt komisch klingt - wachsen und stehen lassen.

Feldhase
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Tipp 2: Fett wie eine Taube werden

...empfiehlt die Drogistin und Naturkosmetikerin Christa Wolff-Staudigl: „In der kalten Jahreszeit ist es schon im Herbst üblich, dass sich die Tiere extra einfetten, denn diese Fett schützt die Tiere vor der Kälte.“

Und auch unsere Haut produziert im Winter viel Talg oder Fett, die man auf jeden Fall schützen sollte. Ein Tipp: Nicht zu heiß duschen oder baden, da geht die Schicht verloren. Die nasse Haut unbedingt eincremen! Denn dadurch entsteht eine Körpermilch, die ganz tief besonders in die oberste Schicht der Haut einziehen kann und dadurch hat man einen besonders guten Schutz, sagt Christa Wolff-Staudigl.

Taube
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Tipp 3: Auf Ente machen

Auch im Winter sind Enten im kalten Wasser und so sind ihre Füße nur sieben bis zehn Grad warm. So ist die Differenz zur Bodentemperatur gering und die Enten empfinden die Kälte nicht als Kälte. Für uns bedeutet das: Nicht zu heiß baden oder duschen, denn dann frieren wir noch mehr.

Tipp 4: Am allerbesten wäre es aber natürlich, nächste Woche ruhig ein bisschen mehr Schweindl zu sein

Sprich: Nicht zu viel waschen, dann bleiben die Poren schön geschlossen und wir sind nicht so anfällig auf Kälte. Vor allem das Gesicht eher in Ruhe lassen, Wasser trocknet die Haut zusätzlich aus.

Ö3-Supersamstag mit Thomas Kamenar, 24. Februar 2018 (SG/JK)