Monte Carlo

Gerhard Prohaska / Hitradio Ö3

Formel 1: Monte Carlo steht derzeit still

Der Wahnsinn hat uns wieder – rien ne va plus - Monte Carlo steht still für die nächsten Tage. Und das im wahrsten Sinn des Wortes: Deshalb ist der österreichische Monegasse Alex Wurz mit zwei von seinen drei Buben hier im Fahrerlager unterwegs.

Gemeinsam mit dem ehemaligen österreichischen Automobilrennfahrer Alex Wurz blickt Ö3-Sportreporter Gerhard Prohaska hinaus auf das Meer und sieht weit und breit nur unglaubliche Jachten.

Aber all das viele Geld, die Historie, die Fürstenfamilie - das macht dieses Wochenende nicht nur für Sebastian Vettel zu etwas Besonderem.

Andere Schmankerl an der Côte d’Azur sind eine Flasche Wasser im Vip-Club „Jimmys“ für 100 Euro, ein Jachtplatz pro Nacht um rund 15.000 Euro. Unterm Strich lassen die Formel-1-Gäste an diesem Wochenende 100 Millionen Euro im Fürstentum.

Niki Lauda erzählt von seinem Boot in Monaco:

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Stars und ihre Hassliebe zu Monaco

Lewis Hamilton wird in den Gassen Monacos auf Schritt und tritt von Fans verfolgt. Niki Lauda sagt im Ö3-Interview: " Hamilton selbst, der auch in Monaco lebt, findet das aber selbst gar nicht so schlimm. Er genießt es im eigenen Bett zu schlafen, in Shorts mit seinem roten Motorrad in die Arbeit zu fahren. „Oh man it’s the greatest. I wake up at home, have breakfast in my kitchen. You know it really is a dream.“ Bereits mit dreizehn Jahren hat er beschlossen, hier einmal leben zu wollen. Sebastian Vettel hingegen kann sich nicht so wirklich mit Monaco anfreunden. Sein Vorteil sei, dass er nur einmal im Jahr in Monaco ist.

„Ö3-Wecker“ mit Robert Kratky, 24. Mai 2018 (Gerhard Prohaska/JP)