Handshake zwischen Donald Trump und Emmanuel Macron beim G7-Gipfel in Kanada

LUDOVIC MARIN / AFP / picturedesk.com

Macron hinterlässt Spuren auf Trumps Hand

Die Handschläge zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem französischen Kollegen Emmanuel Macron haben schon in der Vergangenheit immer wieder für Schlagzeilen gesorgt. Bei seinem ersten Europa-Besuch als US-Präsident vor rund einem Jahr schüttelten sich Trump und Macron die Hände so kräftig, dass Beobachtern zufolge ihre Kiefer zusammengepresst waren und ihre Knöchel weiß wurden.

Beim G7-Gipfel führender Wirtschaftsnationen in Kanada hatten sich Trump und Macron schon vor dem Auftakt einen Schlagabtausch per Twitter geliefert. Macrons Händedruck bei einem bilateralen Treffen mit Trump am Freitag (Ortszeit) war dann anscheinend so kräftig, dass danach bei der Live-Übertragung deutlich ein weißer Fingerabdruck auf Trumps rechtem Handrücken zu sehen war. Bilder davon wurden in sozialen Netzwerken von hunderten Menschen geteilt und kommentiert. Macron habe wohl Stärke demonstrieren wollen, interpretierten die meisten.

Trump hat in der Vergangenheit auch schon häufig mit ungewöhnlichen - und von Etikette-Experten als äußerst unhöflich eingestuften - Handschlägen für Aufsehen gesorgt: Mal schüttelt er sehr aggressiv, mal lässt er einfach nicht los, mal zieht er sein Gegenüber mit einem Ruck zu sich, mal tätschelt er die Hand des oder der anderen zusätzlich mit seiner Linken.

Alle Infos zum neuen Datenschutz auf unserer Seite findest du hier: oe3.orf.at

(dpa/MB)