Fünfkämpferin Ivona Dadic im Ö3-Wandertalk

Tom Walek war am 8. April mit der Vizeweltmeisterin im Fünfkampf entlang der Traun unterwegs.

Sein Rucksack ist gepackt, die Wanderschuhe sind geschnürt und sein Mikrofon ist immer mit dabei! Tom Walek will wieder hoch hinaus und begleitet wird er auf seinen Wanderungen von prominenten Persönlichkeiten. Nachdem er letzten Sonntag mit der Sängerin Ina Regen eine Wanderung im Leithagebirge gemacht hat, war er diesen Sonntag mit Ivona Dadic, der Vizeweltmeisterin im Fünfkampf und Österreichischen Rekordhalterin im Fünfkampf und im Siebenkampf, in ihrer Heimatstadt Wels entlang der Traun unterwegs.

Ivona Dadic im Ö3-Wandertalk

Die 24-jährige Oberösterreicherin mit kroatischen Wurzeln, die gerade erst Vizeweltmeisterin bei der Hallen-Fünfkampf-Weltmeisterschaft in Birmingham geworden ist, erzählt im Ö3-Wandertalk, warum es ihr so wichtig ist auch bei Wettkämpfen geschminkt zu sein: „Man will ja dann auch irgendwie gut ausschauen, zumindest bei mir ist das so. Und dann richte ich mich schon so her, dass ich mich wohl fühle – für das habe ich trainiert und jetzt möchte ich auch gut ausschauen.“

Außerdem verrät sie im Gespräch mit Tom Walek welche Ambitionen sie schon als Kind hatte: „In der vierten Klasse Volksschule haben wir ein Buch bekommen, in dem die letzten vier Jahre gesammelt worden sind. Da steht bei mir, mein größter Traum ist es Olympiasiegerin zu werden. Das habe ich mit sieben oder acht Jahren geschrieben.“ Und Dadic spricht im Ö3-Wandertalk auch über eine sehr traurige und schwierige Zeit, als ihr Bruder bei einem Motorradunfall tödlich verunglückte: „2008 und die Jahre danach waren ganz schwierige Jahre. Mittlerweile haben meine Eltern und ich gelernt, damit zu leben, denn der Schmerz wird nie weggehen. Die Leute haben immer zu uns gesagt, dass das schon wird – aber es wird nicht mehr, weil die Person nie mehr zurück kommt. Man lernt einfach damit umzugehen und zu leben. Das ist jetzt so und ich sehe das ganze so: Mein Bruder, auch wenn er jetzt nicht mehr bei uns ist, schaut auf mich und ist immer da, quasi mein Schutzengel.“

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