Warner
Die Plastikstars erobern die Kinokassen
„Ö3-Wecker“ mit Robert Kratky, 10. April 2014
Inhalt
Protagonist in diesem Mix aus Computeranimation und teils echten Lego-Sets ist Emmet, eine ganz normale, völlig durchschnittliche Lego-Figur, die stets alle Regeln befolgt. Durch ein Missverständnis wird Emmet jedoch für Den Besonderen gehalten, einen außergewöhnlichen Helden, der als Einziger die Welt retten kann. Deshalb begleitet er eine Gruppe von Fremden auf einer gewaltigen Mission, um einem bösen Tyrannen das Handwerk zu legen. Urkomisch wird es deshalb, weil der arme Emmet von dieser Aufgabe heillos überfordert ist. Aber ehe er sich versieht, befindet er sich in der „Legoversion“ von Matrix mit Gastauftritten aller möglichen Superhelden von Batman bis Superman.
ORF.at
Video: „Everything is AWESOME!!!“
Hitradio Ö3
P.A. Straubingers Filmkritik
„The Lego Movie“ sieht zwar aus als wäre er tatsächlich aus Abermillionen von Legosteinchen gebaut, er bietet aber gleichzeitig das ungebremste Effekspektakel eines Big-Budget-Hollywood-Blockbusters. Im Gegensatz zu anderen überdimensionierten Spielzeugwerbefilmen wie „Transformers“ und Co. gibt’s hier aber zusätzlich Witz, Geist und in gewisser Weise sogar Tiefgang. Kurz: Die originellste Spielzeugwerbung aller Zeiten.
Und auf meiner 10-teiligen Bewertungsskala bringt 8 clever-originell Movie-Minute-Empfehlungspunkte.
Filminfo
Animation / USA,2014
Länge: 100 Minuten
Regie: Phil Lord, Chris Miller