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Lego Movie - Das Videospiel
ORF.at
Originalfilme, Originalsprecher, eigene Produktion - was soll da noch schiefgehen? Der neueste Ableger der Lego -Computerspiel-Reihe klaut diesmal nicht von berühmten Filmvorlagen wie Herr der Ringe, Star Wars oder Indianer Jones, sondern bietet die spielbare Version ihres eigenen Films - „The Lego Movie“.
Gameplay:
Die Story ist an den Film angelehnt, der Spieler schlüpft in die Rolle von Bauarbeiter Emmet und muss Lego-Gametypisch allerlei Geschicklichkeitsmissionen und kreative Puzzle-Rätsel lösen und das macht man am besten in dem man Objekte einreißt, Legosteine einsammelt und neue nützliche Ding baut. Wie im Film ist Emmet extrem weisungstreu und baut nur genau nach Bauanleitung. Die Anleitungen sind an diversen versteckten Orten der einzelnen Levels zu finden und so baut man sich durch 15 Level mit insgesamt 45 Missionen.
Warner
Grafik & Sound:
Alle Videosequenzen sind aus dem Film und die Originalsprecher bzw. der Originalsound bieten Hollywood-Qualität auf der Konsole.
Fazit:
Kindgerechtes Zocken - mit Lego-Games ist man auf der sicheren Seite. Wenig Gewalt, ein bisschen Slapstick, kindgerechter Humor mit kleinen Seitenhieben die auch den Erwachsenen Spieler vor sich hin schmunzeln lässt sind garantiert. Vor allem der Multiplayermodus für zwei Spieler verbindet Generationen vor dem Bildschirm.
Hitradio Ö3
Doch bei „The Lego Movie - das Videospiel“ wirkt alles irgendwie unrund. Wer den Film nicht kennt, erlebt nur den halben Spaß, weil die Hersteller natürlich den Inhalt des Film nicht verraten wollten. Viele der eigentlich wirklich witzigen Anspielungen zum Film gen damit verloren. Doof! Kurz: Wer das Spiel genießen will, muss vorher ins Kino gehen, ansonsten lieber einen der Vorgänger Lego-Spiele, denn die sind im direkten Vergleich besser.
Das Spiel bekommt von mir 7 von 10 Gamecheck-Points.
Spielinfo
Plattform: | Xbox One, Xbox360, PC, PS3, PS4, WiiU, 3DS |
Genre: | Action |
Spieleranzahl: | 1-2 |
freigegeben ab: | 7+ (PEGI) |
erhältlich ab: | 10. April 2014 |
UVP: | ab 40 Euro je nach Plattform |