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Mit Kühlschrank London-Marathon gelaufen
Denn nachdem er am Sonntag durchs Ziel gelaufen war, fuhr der Mann schnurstracks mit dem Zug zurück zum Start, um die Strecke nochmals zu absolvieren - wieder mit Kühlschrank auf dem Buckel. Am Montag wurde er von seiner Familie auf der Zielgeraden in Empfang genommen, wie die britische Nachrichtenagentur PA berichtete.
Mit seinem Kühlschrank habe er schon einige bekannte Laufstrecken Großbritanniens bezwungen, erzählt der 49-jährige auf seiner Homepage. Der Ausnahme-Läufer, der mit bürgerlichem Namen Tony Phoenix-Morrison heißt, sammelt damit Geld für die Krebsforschung. Allein seine Teilnahme am London-Marathon brachte „Tony the Fridge“ umgerechnet mehr als 12.000 Euro für den guten Zweck ein.
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Auf seiner Homepage der Mann angekündigt, die Marathonstrecke sogar viermal hinter einander zu laufen. Doch ein Sonnenstich und ein nervöser Magen hielten ihn von diesem ehrgeizigen Ziel ab. „Es war ein sehr heißer Tag“, sagte er der Agentur. Der London-Marathon soll die letzte Herausforderung für den Spendensammler und seinen Kühlschrank gewesen sein. Er wolle die Arbeit anderer Spendensammler respektieren und nicht mehr so stark aus der Reihe tanzen, sagte Phoenix-Morrison der PA.
Ö3-Marathon-Challenge
Nicht ganz so weit und ohne Kühlschrank auf dem Rücken sind die Läufer der Ö3-Staffel beim Vienna City Marathon gelaufen. Mit ihrer Leistung waren sie dennoch zufrieden.
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