Jan Delay

APA-FOTO: HERBERT NEUBAUER

Hip-Hop ade? Jan Delay macht jetzt Rock

„Ein cooler Typ, total entspannt und easy“ - so beschreibt Ö3-Moderator Benny Hörtnagl das Interview mit Jan Delay im Wr. Nobelhotel Imperial. Was genau in der Suite 072 besprochen wurde, kannst Du hier nachhören.

Ö3-Mittagscharts mit Benny Hörtnagl, 18. April 2014

Jan Delay’s Rockalbum ist da: „Hammer & Michel“ ist Gitarrenmusik zum Tanzen. „Als ich mit der Idee schwanger wurde, hatte ich Bock auf diese Energie“, erklärte der Hamburger, der mit Hip-Hop und Disco bekannt wurde, im Ö3-Interview. Auch warum er gerade im „Imperial“ abgestiegen ist, verrät der Hamburger:

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Und wie steht es mit Ostern? Wird das bei Jan Delay gefeiert? Besonders religiös sei er nicht, gibt der Musiker zu: „Es ist halt da und es ist okay, aber es hat für mich keine große Bedeutung“:

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Jan Delay und Ö3-Moderator Benny Hörtnagl

Hitradio Ö3

„Es ist eine Jan Delay-Platte!“

Im Großen und Ganzen ist auch „Hammer & Michel“ vom eigenen Stil des Künstlers geprägt. Für den funkigen Sound sorgt nicht zuletzt seine großartige Disko-No.1-Band, hinzu kommt der Delay-typische nasale Sprechgesang. Natürlich klinge das Album immer mehr nach Udo Lindenberg oder Lenny Kravitz als nach Motörhead-Frontmann Lemmy Kilmister, urteilt der „Rolling Stone“ in seiner neuen Ausgabe.

Und was sagt der Musiker selbst zum neuen Sound? „Letztendlich ist es eine Jan-Delay-Platte. Ich bin ja auch ich“, erklärt er. „Wenn ich Rock mache, mit meiner Disko-No.1-Band ist es nicht Rock-Rock sondern Tanz-Rock. Das sind wir, das bin ich, das ist mein Groove.“

(Ö3/dpa)