Mitraten: Die Ö3-Wecker-Englisch-Prüfung
Hitradio Ö3
Hier die Texte zum Mitraten:
Text 1:
And what I believe unites the people of this nation, regardless of race or region or party, young or old, rich or poor, is the simple, profound belief in opportunity for all.
Stammt diese Textpassage aus:
- einem Song von John Lennon
- dem Mund von Monty Burns von den „Simpsons“
- der Rede zur Lage der Nation von Barack Obama
Hier die Antwort:
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Text 2:
For in that sleep of death what dreams may come
When we have shuffled off this mortal coil,
Must give us pause: there’s the respect
That makes calamity of so long life.
Stammt diese Textpassage aus
- „Hamlet“ von William Shakespeare
- der Charta der Vereinten Nationen
- dem Song „Hard out here“ von Lilly Allen
Hier die Antwort:
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Text 3:
Now the old king is dead! Long live the king!
One minute I held the key
Next the walls were closed on me
And I discovered that my castles stand.
Stammt diese Textpassage aus
- einem Song von Coldplay (Viva la vida)
- einer Rede des britischen Premierministers David Cameron
- dem Oscar-prämierten Film „The King’s Speech“
Hier die Antwort:
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Text 4:
Let me tell you about a little thing, that I like to call mind over body. You see, whenever I start feeling sick, I just stop being sick and be awesome instead!
Stammt diese Textpassage aus
- einer Rede des US-Außenministers John Kerry vor der UNO
- einer Folge von „How I met your mother“
- einem Song von Queen
Hier die Antwort:
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So wurde Englisch zur Weltsprache
Englisch ist die Weltsprache Nummer 1. Aber warum ist das so? Ö3-Reporter Georg Urbanitsch ist der Sache auf den Grund gegangen.
„Ö3-Wecker“ mit Robert Kratky, 6. Mai 2014
Eine Milliarde Menschen, also etwa jeder 7. Mensch versteht und spricht Englisch, damit ist es die meistverbreitete Sprache der Erde. Was Muttersprachen betrifft, da sieht die Sache ein wenig anders aus: Chinesisch und auch Spanisch liegen hier noch vor Englisch.
„Die englische Sprache gibt es ungefähr seit dem Fall des römischen Reiches, als vom heutigen Norddeutschland und Dänemark aus germanische Stämme auf die britischen Inseln vorgedrungen sind. Mit der Sprache, die sie mitgebracht haben und die sich dann dort etabliert hat, beginnen wir das erste Mal von Englisch zu sprechen“, erklärt Sprachwissenschafterin Barbara Soukup vom Anglistikinstitut der Uni Wien. Englisch und Deutsch haben also den selben Stamm. Parallelen erkennt man heute noch zum Beispiel bei Zahlen (five - fünf, ten - zehn) oder Basiswörtern (family - Familie, mother - Mutter). Die größte Ähnlichkeit mit der englischen Sprache hat heutzutage übrigens Friesisch.
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Als Frankreich England erobert hat, sind dann noch viele Begriffe aus dem Französischen dazu gekommen (z.B. beef - bœuf - Rindfleisch) mit ein Grund, warum Englisch einen riesigen Wortschatz hat. Rund 1 Million Wörter umfasst die englische Sprache, zum Vergleich Deutsch hat etwa 500.000 und Französisch rund 300.000.
Dass Großbritannien eine Kolonialmacht war, hat einiges zur Verbreitung der Sprache beigetragen. Die Inselbewohner haben aber im 16. und 17. Jahrhundert auch kräftig nachgeholfen und Latein als die Sprache der Wissenschaft abgelöst. Das ist so gelungen, indem viele Fachbegriffe aus dem Lateinischen, Französischen, aber auch dem Deutschen in die Sprache aufgenommen wurden, damit auch wirklich alles benannt werden hat können. Selbst heute ist die Verbreitung der Sprache eine der größten Industrien im Königreich. Englisch ist die besterforschte Sprache der Welt, die Sprache der internationalen Diplomatie, Amtssprache in 55 Ländern der Erde, sowie der EU, den vereinten Nationen, und über 80 Prozent aller weltweit elektronisch gespeicherten Informationen sind in englischer Sprache.