„Two and a Half Men“: Alan und Walden werden heiraten

Auch ohne Charlie Sheen ist die „Two and a Half Men“-Crew fähig, für Schlagzeilen zu sorgen. Geschafft hat das Team um Serienschöpfer Chuck Lorre das mit der Ankündigung, Jon Cryer und Ashton Kutcher würden einander in der zwölften Staffel das Jawort geben.

Die Nachricht kam überraschend: In „Two and a Half Men“ wird geheiratet. „Und wen trifft’s, Alan oder Walden?“, lautete die erste Reaktion. Knapp daneben! Denn Chuck Lorre hat sich die Qual der Wahl einfach erspart und wird Jon Cryer UND Ashton Kutcher den Bund fürs Leben schließen lassen. „Das ist unser letztes Jahr. Also wollten wir im letzten Jahr Alan und Walden in den Mittelpunkt stellen und die beiden Kerle die gesamte Staffel gemeinsam ein Abenteuer erleben lassen, weil sie zusammen so großartig sind“, zitiert Eonline Lorre.

Szenenbild aus "Two and a Half Men" mit Jon Cryer und Ashton Kutcher.

©CBS / Everett Collection / picturedesk.com

Die Show soll unterhalten, nicht verletzen

Das beudeutet allerdings nicht, dass Alan und Walden ihre Vorliebe für Frauen verloren hätten. Es geht lediglich darum, den „Two Men“ wieder einen „Half Man“ zu bescheren. Konkret wollen Alan und Walden ein Kind adoptieren. Da alleinstehende Männer aber keine Kinder adoptieren können, werden Hochzeitspläne geschmiedet.

Dass der Plot manche Seher verstören und andere vor den Kopf stoßen könnte, ist Chuck Lorre durchaus bewusst. „Die Show hat immer Kontroversen verursacht. Haben wir. Es gibt keine Absicht, jemanden zu verletzen oder jemanden schlechtzumachen. Das Vorhaben ist es, Gelächter zu erzeugen.“

Die Serienmacher hoffen, dass in der letzten Staffel auch Jake-Darsteller Angus T. Jones nochmal vor die Kamera zurückkehren wird.

Nach der Hochzeit werden Alan und Walden wieder ihre üblichen Liebesprobleme haben - mit Frauen. „Es wird mehr Sex und mehr Sexwitze geben. Wir wissen, was diese Show ist. Da wird es in unserer letzten und finalen Staffeln keine Bemühungen um jegliche Würde geben. Dafür ist es zu spät“, sagt Lorre.