Wie steht’s beim „Race Around Austria“?

Europas beste Extremradfahrer sind am Mittwoch in St. Georgen im Attergau zur sechsten Auflage des „Race Around Austria“ gestartet. Ö3-Moderator Thomas Kamenar hat nach dem aktuellen Stand gefragt.

Hitradio Ö3 am Feiertag mit Thomas Kamenar, 15. August 2014

25 Herren und eine Dame haben die Herausforderung, Österreich auf 2.200 Kilometern möglichst grenznah zu umrunden, in Angriff genommen. Zu bewältigen haben die Fahrer mit der Großglockner- und der Silvretta-Hochalpenstraße auch zwei der härtesten Alpen-Pässe.

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

Auch Promis wie Ex-ÖSV-Adler Andreas Goldberger, Snowboarder Benjamin Karl und Ex-Biathlet Christoph Sumann radeln derzeit durchs Land.

Christoph Sumann, Benjamin Karl, Andreas Goldberger, Axel Naglich im Rahmen des Race Around Austria

Martin Lugger/Red Bull Content Pool

Nach seinem Sieg beim „Race Across America“ vor zwei Monaten dürfte der Steirer Christoph Strasser derjenige sein, den es zu schlagen gilt. „Klarerweise gelte ich als Favorit und mein Ziel ist es auch das Rennen zu gewinnen“, sagte Österreichs Parade-Extremradfahrer, der sich zuletzt in Sölden 14 Tage lang akribisch vorbereitet hat und sich ein ambitioniertes Ziel setzt: „Ich will die schwierige Strecke unter vier Tagen absolvieren. Rekorde sind dann einfach das Ergebnis einer perfekten Performance bei guten Bedingungen“, so der Steirer.

Christoph Strasser beim "Race Around Austria" 2013

Heiko Mandl

Für die Bewältigung der Strecke mit knapp 28.000 Höhenmeter haben die Teilnehmer maximal fünf Tage und zwölf Stunden Zeit, um als offizieller Finisher zu gelten. Damit können die Fahrer auch die Qualifikation für das Race Across America lösen und haben die nächsten drei Jahre einen Startplatz garantiert. (APA/red)