„Vorstadtweiber“ & Superhelden: Höhepunkte des Fernsehjahres

„Alles Song Contest“ - so lautet das Motto in Sachen Showevents auf ORFeins. In einer mehrteiligen Showreihe soll im Frühjahr unser Kandidat für den Heim-Song-Contest gesucht werden. Und auch was Serien und Filme angeht gibt es viel Neues aus heimischer Produktion.

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Gerade gedreht wird zum Beispiel die neue Serie „Vorstadtweiber“. Das wird eine Art österreichisches „Desperate Housewives“. Den fünf titelgebenden „Vorstadtweibern“ Gerti Drassl, Maria Köstlinger, Martina Ebm, Nina Proll und Adina Vetter könnte es eigentlich in ihrer vermeintlich heilen Wohlstandswelt gar nicht besser gehen – bis eine von ihnen ganz plötzlich von der kalten Realität eingeholt wird und damit für alle von ihnen die Fassade zu bröckeln beginnt. In der Hölle der Existenzangst ist scheinbar alles möglich. Regie führen Stars wie Harald Sicheritz. Die ersten Folgen kommen dann nächstes Jahr in ORFeins.

Schon ab 30. September gibt es immer um 21.05 Uhr die zweite Staffel von „Copstories“. Die erste Staffel ist ja sehr erfolgreich gelaufen, jetzt gibt es neue Fälle, die die Ottakringer Polizisten dienstlich und privat herausfordern.

Szene aus "Copstories"

Milenko Badzic / First Look / picturedesk.com

Neu gibt es auch die Familiensaga „Altes Geld“ von den Machern vom Quotenhit „Braunschlag“. Dieses Mal geht es um einen schwerreichen Wiener Patriarchen, der eine neue Leber braucht und damit einen Krieg aus Gier, Macht und Wahnsinn anzettelt. Das alles besetzt mit einem österreichischem Allstar-Ensemble mit unter anderen Nicholaus Ofczarek, Ursusla Strauss, Robert Palfrader und Manuel Rubey.

Außerdem gibt es auch Nachschub in Sachen US-Serien. Neue Folgen von „The Mentalist“, „Revenge“ und „Grey’s Anatomy“ laufen zum Beispiel schon ab Montag immer ab 20.15 Uhr in ORFeins. Der ORF hat sich aber auch die Rechte an den einigen der erfolgreichsten Hollywood-Blockbustern der vergangenen Jahre gesichert.

Zum Beispiel werden so gut wie alle Superhelden die Welt in ORFeins retten. Den Anfang machen am 28. September „Marvel’s The Avengers“. Iron Man, Thor, Captain America und Hulk bekommen es da mit Außerirdischen zu tun. Außerdem zu sehen: das Spiderman- Reboot, der neue Superman und der Abschluss von Christopher Nolans Batman-Trilogie „The Dark Knight Rises“.

In Sachen Komödien gibt es neben „Hangover 3“ auch „Ted“ - Mark Whalbergs versautem Teddybären - den wohl größten Überraschungserfolg der vergangenen Jahre.

Szene aus "Ted"

UPI

Mit im Programmpaket sind auch die Oscar-Abräumer der vergangenen Jahre. Zum Beispiel das von Kritikern als optisch bahnbrechende und siebenfach Oscar gekrönte Weltraumabenteuer „Gravity“ mit George Clooney und Sandra Bullock. Ben Afflecks Politthriller „Argo“ und Quentin Tarantinos Western-Spektakel „Django Unchained“. Mit Christoph Waltz, der für seine Rolle als Kopfgeldjäger Dr. Schulz seinen zweiten Oscar als bester Nebendarsteller bekommen hat. Leider keinen Oscar hat es für Daniel Brühl als Niki Lauda in „Rush“ gegeben. Dafür hat der Film nicht nur die heimischen Kinokassen zum klingeln gebracht.