Marcel Hirscher: „I gfrei mi riesig drauf“

Am Samstag hat sich der Wiener Heldenplatz bei der 14. Auflage des „Tag des Sports“ wieder als große Bühne für Österreichs Spitzensportler präsentiert. ÖSV-Star Marcel Hirscher hat vor seinem Auftritt Andi Knoll im Ö3-Studio einen Besuch abgestattet, Hörerfragen beantwortet und über die kommende Saison gesprochen.

Ö3-Supersamstag mit Andi Knoll, 20. September 2014

Fünf Wochen vor dem Saisonstart sieht der 25-Jährige dem WM-Winter gelassen entgegen. „Ich habe das Skifahren über den Sommer sicher nicht verlernt“, scherzt der dreifache Weltcup-Gesamtsieger. Nach den diversen Südamerika-Trainings ist er völlig entspannt. „Aber“, so Hirscher, „das ist in vier Wochen sicher anders.“

„Man trainiert, man trainiert und im Endeffekt will man dann auch zeigen, ob sich das Training ausgezahlt hat“, so Hirscher im Ö3-Talk.

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16 von 17 Tagen habe man in Ushuaia optimal nutzen können, berichtetet Hirscher. 12 Tage gingen für den Riesentorlauf drauf, vier für den Slalom. „Super-G null“, machte Hirscher klar, dass seine Schwerpunkte auch im kommenden Winter mit der WM in den USA auf den technischen Disziplinen liegen werden.

Warum er kein guter Tänzer ist und wie er sich seine private Zukunft vorstellt, hat Marcel im Ö3-Supersamtag auch noch verraten:

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„Ein Tag, der alle(s) bewegt“

Zum „Tag des Sports“ waren sechs Olympiasieger, 60 Weltmeister und 82 Europameister angekündigt. Von 10 bis 19 Uhr konnten die Besucher bei kostenlosem Eintritt die Athleten hautnah erleben, sich aber sich selbst sportlich betätigen.

Rund 400 Sportler haben am Samstag die Ehrungsbühne betreten, um ihre Auszeichnungen entgegenzunehmen. Darunter die Skispringer Thomas Morgenstern und Gregor Schlierenzauer, die Ski-Asse Anna Fenninger, Marcel Hirscher und Matthias Mayer, die Rodel-Brüder Wolfgang und Andreas Linger sowie die erfolgreichen Beach-Volleyball-Schwestern Doris Schwaiger-Robl und Stefanie Schwaiger.

Den Abschluss von neun Stunden Sport bildete das Live-Konzert von Julian le Play. (APA/red)