„Jedes Kind“ will Österreichs Schüler retten

Jedes Jahr gehen im österreichischen Schulsystem 10.000 Kinder verloren. Kinder, die ohne Abschluss die Schule hinter sich lassen. Das muss nicht sein - das darf nicht sein, sagt der Verein „Jedes Kind“ und fordert eine Bildungswende. „Jedermann“-Darsteller Cornelius Obonja leiht dem Projekt seine Stimme. Gemeinsam mit „Bildungskämpfer“ Daniel Landau hat er im Ö3-Wecker die Initiative vorgestellt.

„Ö3-Wecker“ mit Robert Kratky, 2. Oktober 2014

Wer in der Schule scheitert, scheitert oft an der Schule. Die Strukturen unseres Schulsystems sind nicht geeignet, um den besonderen Bedürfnissen jedes Kindes Rechnung zu tragen, sagen Daniel Landau und Cornelius Obonja und fordern die Politik zum raschen Handeln auf. Wer in der Schule unterfordert oder überfordert ist, kann das eigene Potential nicht optimal nützen und wird derzeit einfach nur als schlechter Schüler identifiziert.

Cornelius Obonja, Daniel Landau mit Lisa Hotwagner und Robert Kratky

Hitradio Ö3/Walter Dunger

Daniel Landau und Cornelius Obonja kämpfen für bessere Schulen.

Die Initiative „Jedes Kind“ sieht das allerdings etwas anders, nämlich als Symptom einer schlechten Schule. Und genau hier gilt es anzusetzen, erklären Lehrer und Bildungsexperte Daniel Landau und Schauspieler Cornelius Obonja im Gespräch mit Robert Kratky und dem Ö3-Weckerteam.

Nachhören: Landau und Obonja im Ö3-Wecker

Teil 1: Worum geht’s bei „Jedes Kind“?

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Teil 2: Kein Kind soll verloren gehen:

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Mehr zu dem Projekt gibt es auf der Homepage von Jedes Kind.

Per SMS mit „jedeskind“ an 0800100220 kannst Du einen Rückruf bestellen, um mit dem Verein in Kontakt zu treten.