Rupert Grint, Emma Watson und Daniel Radcliffe bei der Premiere von 'Harry Potter und die Heiligtümer des Todes: Teil 2' in London

David Fisher / Rex Features / picturedesk.com

Was wurde aus den „Harry Potter“-Stars?

Drei Jahre ist es schon her, dass der letzte „Harry Potter“-Film in die Kinos gekommen ist. Was machen die Hauptdarsteller jetzt? Wer ist in der Versenkung verschwunden und wer hat den Sprung aus der Zauberschule ins echte Leben am besten geschafft?

Ö3-Supersamstag mit Thomas Kamenar, 25. Oktober 2014

Platz 3

In die „Heiligtümer des Todes - Teil 1“ fühlt er sich wie das dritte Rad am Wagen und auch in unserem Ranking landet Ron-Weasley-Darsteller Rupert Grint auf dem dritten Platz. Seine Karriere kommt nicht wirklich in Fahrt. Auf der Straße wird er zwar noch immer erkannt, aber auch immer öfter verwechselt, wie er selbst erzählt: „Viele Leute halten mich für Ed Sheeran, ich unterschreibe dann auch auf CDs und Autogrammkarten mit seinem Namen.“
Wenn er nicht gerade als Ed-Sheeran-Double Fans beglückt, tuckert er in seinem pinken Eistruck durch die Gegend und versucht sich derzeit gerade mäßig erfolgreich am Broadway. „Ich spiele ein psychotisch-genialen Regisseur!“

Sein Film-Bruder Bill Weasley alias Domhnall Gleeson ist etwas erfolgreicher, er hat eine tragende Rolle im neuen „Star Wars“-Streifen abgestaubt.

„Harry Potter“-Stars im Wandel der Zeit

Platz 2

Auf unserem zweiten Platz landet Ex-Harry-Potter-Darsteller Daniel Radcliffe. Mit geschätzten 46 Millionen Euro am Konto muss er sich rein finanziell keine großen Sorgen in Sachen Zukunft machen. Pausen gönnt er sich dennoch keine. Egal ob Broadway, TV-Serie oder Film, er macht alles, Hauptsache es hat möglichst wenig mit Harry Potter zu tun. „Ich will mich nicht auf meinen Lorbeeren ausruhen und zeigen, wie groß meine Bandbreite ist. Ich will ein Risiko eingehen!“ Romantikkomödie („What If“) oder Horror („Horns“), er probiert derzeit alles aus. Allein im nächsten Jahr kommen vier weitere Filme mit ihm. So richtig erfolgreich ist er damit aber noch nicht.

Platz 1

Der erste Platz geht ganz eindeutig an Emma Watson alias Hermine Granger. Sie hat sich im wahrsten Sinne des Wortes von ihrem Dasein als ehemaliger Kinderstar emanzipiert. Als UNO-Sonderbotschafterin hat sie beispielsweise gerade erst mit ihrer Brandrede für mehr Feminismus begeistert.

Dazu kommt ein gerade erst abgeschlossenes Literaturstudium. Nebenher hat sie größere und kleiner Rollen im mehreren Blockbustern übernommen und steht jetzt gerade in Italien gemeinsam mit Daniel Brühl vor der Kamera.
Dazu gilt sie mit 24 schon als Modeikone, ist Darling vieler wichtiger Designer und landet regelmäßig auf den Best-Dressed-Listen diverser Modemagazine.

Ein Wiedersehen mit den Potter-Stars gibt es am Freitag um 20.15 Uhr in ORFeins, da läuft die ORF Premiere von „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2“.