Wahlzelle in einem Wahllokal

Ernst Weingartner / picturedesk.com

GR-Wahl in NÖ: Kaum Veränderungen

Bei überwiegend bewölktem Winterwetter mit Temperaturen um null Grad sind am Sonntag die niederösterreichischen Kommunalwahlen in 570 der 573 Gemeinden des Landes in Szene gegangen.

Am Ende wurde es für die ÖVP sogar ein kleines Plus - von 0,12 Prozentpunkten. Die Volkspartei erreichte 50,96 Prozent der abgegebenen Stimmen. Demnach ist die ÖVP landesweit gesehen klar die stärkste Partei geblieben und hat sich einmal mehr als „Bürgermeisterpartei“ behauptet, gefolgt von der SPÖ, der FPÖ und den Grünen. Vieles ist beim Alten geblieben, in Wiener Neustadt verlor die SPÖ nach 70 Jahren die Mandatsmehrheit. Bernhard Müller, zehn Jahre lang an der Stadtspitze, trat umgehend zurück. In 26 Kommunen gab es Mehrheitswechsel. 13 waren es von der SPÖ zur ÖVP, fünf von der Volkspartei zu den Sozialdemokraten. Achte weitere Male waren Listen involviert.

Mehr dazu in GR-Wahlen: ÖVP kommt auf 51 Prozent

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Traditionell zu anderen Terminen wählen St. Pölten (das nächste Mal 2016), Krems und Waidhofen a.d. Ybbs (beide 2017).

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