Martin Mikula, Kandidat für den Ö3ver des Jahres

Hitradio Ö3

Martin Mikula aus Würflach

„Da liegt was, was nicht hierher gehört!"
Martin Mikula warnte Anfang Februar letzten Jahres die Ö3-Hörerinnen und Ö3-Hörer vor Eisplatten, die sich von einem LKW-Anhänger gelöst hatten. Damit ist er einer von drei Kandidaten für den Ö3-Verkehrsaward in der Kategorie "Ö3ver des Jahres“.

Stell Dir vor, Du fährst an einem Wintertag mit Deinem Auto auf der Autobahn – nur wenige Meter hinter einem Sattelschlepper. Plötzlich bemerkst Du, wie sich von der Plane des vor Dir fahrenden LKW-Anhängers eine mehrere Zentimeter dicke Eisplatte löst und mit großer Wucht unmittelbar vor Dir auf die Fahrbahn stürzt. Im letzten Moment kannst Du ausweichen und so einen lebensgefährlichen Crash verhindern.

Diese Situation erlebte Martin Mikula Anfang Februar letzten Jahres auf der Südautobahn bei Baden. Er zögerte keine Sekunde und warnte via Ö3-Verkehrsservice andere Autofahrer vor dieser großen Gefahr, zumal sich möglicherweise noch weitere Eisplatten auf dem LKW befanden.

Durchsage auf Ö3 verhindert Schlimmeres

Tatsächlich meldeten sich daraufhin weitere Ö3-Hörerinnen und Ö3-Hörer in der Verkehrsredaktion, die anderswo ebenfalls von herabstürzenden Eisbrocken berichteten. Die Durchsage bewirkte, dass viele Lenker den Sicherheitsabstand zum Vordermann vergrößerten, aber auch, dass LKW-Fahrer zu einem Rastplatz fuhren und ihr Fahrzeug kontrollierten.

Ehemaliger LKW-Fahrer als fleißiger Informant

Martin Mikula zählt als langjähriger Ö3ver zu den zuverlässigsten Meldern von gefährlichen Hindernissen auf Autobahnen. Pro Jahr ist der ehemalige LKW-Fahrer 40.000 km mit dem Auto unterwegs, vorwiegend zwischen St. Pölten, Wien und Wiener Neustadt. Ob zerfetzte Reifenteile, herumliegende Holzpaletten oder Autos, die sich gedreht haben, Martin Mikula wählt sofort die Ö3ver-Hotline *300.

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