Birgit Wutte, Kandidatin für den Ö3ver des Jahres

Hitradio Ö3

Birgit Wutte aus Ledenitzen

„Ich hab gerade einer Geisterfahrerin in die Augen geschaut“
Birgit Wutte warnte im Mai die Ö3-Hörerinnen und Ö3-Hörer vor einer Geisterfahrerin auf der Tauernautobahn in Salzburg. Wird sie damit Ö3verin des Jahres?

Es herrschte Frühlings- und Feiertagsstimmung im Land. Birgit Wutte fuhr am 1. Mai letzten Jahres gegen 9:00 Uhr am Vormittag mit ihrem Auto und ihren Kindern auf der Rückbank auf der Tauernautobahn durch Salzburg. Als sie zwischen Eben und Altenmarkt in einen Baustellenbereich einfuhr, traute sie ihren Augen nicht: Ein Auto kam ihr auf ihrer Richtungsfahrbahn entgegen, sie blickte einer älteren Dame in die Augen, die wie versteinert hinter dem Lenkrad saß. Offenbar war der Frau gerade bewusst geworden, dass sie als Geisterfahrerin unterwegs war.

Warnung kam gerade rechtzeitig

Birgit Wutte konnte zum Glück ausweichen, griff zum Handy und informierte Ö3. Nur wenige Sekunden später konnten wir im Ö3-Verkehrsservice alle, die auf der A10 unterwegs waren, warnen. Vermutlich ist es Birgit Wutte zu verdanken, dass kein Unfall passierte. Die Geisterfahrerin konnte später von der Polizei gestoppt werden.

Geisterfahrer-Begegnung Nummer 3

Das Kuriose: Für Birgit Wutte war dies bereits die dritte Begegnung mit einem Geisterfahrer innerhalb weniger Jahre. Einmal traf sie am Knoten Salzburg auf einen Falschfahrer, das zweite Mal konnte sie auf der Karawankenautobahn bei St. Niklas gerade noch rechtzeitig ausweichen. Beide Male war sie davor von Ö3 gewarnt worden. Bei der Geisterfahrt am Staatsfeiertag letzten Jahres war sie die Erstmelderin und verhinderte so möglicherweise eine Katastrophe.

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