Dieter Kubik aus Teesdorf

„Wir sind 50 Meter lang – und brauchen Platz“
Im September wurden die Teile eines Windkraftwerkes über mehrere Tage an ihr Ziel gebracht. Dieter Kubik informierte die Ö3-Hörerinnen und Ö3-Hörer laufend über den Schwertransport. Dank dieser Leistung ist er als Ö3ver des Jahres nominiert.

Sie sind manchmal bis zu sieben Meter breit, überlang und tonnenschwer – Schwertransporter, die meistens in den Nachtstunden quer durch Österreich rollen. Manchmal sind sie auch tagsüber unterwegs und erregen dabei nicht nur die Aufmerksamkeit aller, sondern oft auch Ärger. Autofahrer müssen im Schneckentempo hinterherfahren, können nicht überholen oder müssen längere Tunnelsperren abwarten.

Begleitschutz für Schwertransporte

Dieter Kubik begleitet regelmäßig solche spektakulären Schwertransporte. Im September letzten Jahres erhielt er den Auftrag, Windräder in der Steiermark über die B77 auf das Gaberl zu transportieren. Deren Flügelspannweite betrug fast 50 Meter – auf der engen Bergstraße auch für Transportprofi Kubik eine echte Herausforderung. Er erklärte im Ö3-Verkehrsservice die Schwierigkeiten des gefährlichen Transportes und worauf Autofahrer zu achten hätten. Bis alle Teile des Windkraftwerks über die Bergstraße an ihr Ziel transportiert werden konnten, vergingen mehrere Tage.

Sicherheit vor Schnelligkeit

Oberste Priorität bei so einer Mission hat stets die Sicherheit auf den Straßen. Das Transportgut ist nie so wichtig wie das mögliche Risiko für andere Verkehrsteilnehmer. Die Ö3-Verkehrsredaktion ist daher dankbar für die Informationen der Transportbegleiter und gibt diese gerne an die Ö3-Hörer weiter.

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