3D-Comeback für Asterix und Obelix

Nach acht Zeichentrick- und drei Realfilmen kehren die legendären Gallier jetzt erstmals in einem 3D-Computeranimationsfilm zurück - basierend auf dem Comicalbum „Die Trabantenstadt“.

Inhalt

Wir schreiben das Jahr 50 vor Christus: Ganz Gallien ist von den Römern besetzt. Ganz Gallien? Nein! Ein von unbeugsamen Galliern bevölkertes Dorf wird nicht müde, Widerstand zu leisten. Julius Cäsar kocht vor Wut, aber er hat einen Plan: Römische Lebensart soll den Willen der unnachgiebigen Gallier brechen. Der Kaiser lässt neben dem Dorf eine Luxuswohnanlage für reiche, vergnügungsfreudige Römer bauen: Das Land der Götter.

Können unsere gallischen Freunde dem römischen Wohlstand und der Verlockung widerstehen? Wird das wehrhafte Dorf etwa fortan nur noch Erholungsort für Römer? Asterix und Obelix beschließen, alles zu tun, um Cäsars durchtriebene Pläne zu durchkreuzen!

P.A. Straubingers Filmkritik

„Asterix im Land der der Götter“ gelingt die Transformation von der zweiten in die dritte Trickdimension und erhält den Charme der Originalfiguren. Beim Humor hingegen werden die feinsinnigen Pointen der Vorlage in Richtung der albernen Schenkelklopfer der Realverfilmungen verbogen.
Das Ergebnis liegt irgendwo zwischen den kultigen Comicoriginalen und den misslungenen Realfilmen.
Und auf meiner 10-teiligen Bewertungsskala bringt das 6 familientauglich-reanimierte Movie-Minute-Empfehlungspunkte.

Filminfo

Frankreich 2014 / Animation
Länge: 85 Minuten
Regie: Louis Clichy, Alexandre Astier

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Die Filmkritik von und mit P. A. Straubinger. Für alle, die den Ö3-Wecker am Donnerstag verpasst haben, gibt’s im Kino-Podcast Infos zum Film der Woche.

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