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Madonna findet soziale Netzwerke gefährlich
„Die sozialen Netzwerke sind wie ein zweischneidiges Schwert. Man kann über all diese Kanäle auf großartige Weise mit Menschen kommunizieren. Aber die Leute können anonym bleiben und extrem destruktive, herablassende, negative und diskriminierende Dinge sagen“, so die 56-Jährige im Interview mit der Zeitung „Welt am Sonntag“. Social Media würde vielen Menschen eine „falsche Form von Mut“ geben und sei in dieser Hinsicht gefährlich.
Sturz bei Brit-Awards
Vergangene Woche hatte US-Sängerin Madonna am eigenen Leib erfahren, wie schnell man in sozialen Netzwerken zum Thema gemacht wird: 13 Millionen Klicks für das Video ihres unfreiwilligen Abganges bei den Brit-Awards, dazu noch Spott und Häme - oe3.orf.at hat berichtet.
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Und das war längst nicht die schlechteste Erfahrung der Popsängerin:
Hackerattacke auf neues Album
Erst kürzlich tauchten Demoversionen von Songs ihres neuen Albums „Rebel Heart“ im Internet auf. „Ich bin immer noch sehr, sehr aufgebracht darüber. Dieser Diebstahl ist auch so eine Art Symbol, er sagt viel aus über die Gesellschaft, in der wir heute leben. Das deprimiert mich. Es ist ein Missbrauch“, klagt Madonna. Nach dem Hackerangriff hätten die Leute im Netz ihre unfertigen Songs kommentiert und bewertet. Das sei nicht richtig, so die Popsängerin.
(APA)
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