Prinz William

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Prinz William hat ein Herz für Tiere

Der britische Prinz William hat sich in China für den Schutz bedrohter Tierarten und einen energischen Kampf gegen Wilderer eingesetzt.

„Es ist wichtig, dass die Probleme mit dem illegalen Handel von wilden Tieren verstanden und jedem beigebracht werden“, sagte William, der sich in der Provinz Yunnan über den Schutz der 250 freilebenden Elefanten im Naturreservat Xishuangbanna informierte.

Prinz William

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Den illegalen Handel mit Elfenbein hat der Zweite der britischen Thronfolge sogar schon bei seinem Treffen mit Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping am Montag in Peking angesprochen, wie informierte Kreise enthüllten. Wegen des Handels mit dem „weißen Gold“ steht China seit Jahren in der Kritik. Das Land soll einen Anteil von 70 Prozent am Weltmarkt haben. Kurz vor dem Besuch von William hatte China allerdings den Import vorerst für ein Jahr ausgesetzt.

William engagiert sich wie sein Vater seit Jahren für den Schutz von Tieren vor Wilderei. Seine Stiftung United for Wildlife will Tierschutzorganisationen unter einem Dach zusammenbringen, um ihnen eine stärkere Stimme zu geben. Nach dem Besuch von Queen Elizabeth 1986 hatte Prinz Andrew als letztes Mitglied der britischen Königsfamilie 2006 das Reich der Mitte besucht, um Handel und Wirtschaftskooperation voranzubringen. (APA/dpa)