Das Team der Ö3-Marathon-Challenge 2015

Hitradio Ö3/Walter Dunger

Das Rennen läuft

2014 wurde der Ö3-Staffel eine ordentliche Lektion erteilt: Getu Feleke war um über drei Minuten schneller als wir. Werden wir heuer den Sieger des Vienna City Marathons schlagen können?

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Das sind die Teilnehmer der Ö3-Challenge

Letzte Instruktionen am Samstag

„42 gegen Einen“ mit Thomas Filzer, 12. April 2015

Am Samstagnachmittag wurde das Ö3-Team von Teamchefin Lissi Niedereder und Ö3-Mikromann Tom Walek auf die bevorstehende Aufgabe eingeschworen. Wolfgang Konrad, Organisator des Vienna City Marathons, gab der Mannschaft persönlich die letzten Anweisungen für den morgigen Wettlauf.

Ö3-Mikromann Tom Walek

Hitradio Ö3/Walter Dunger

Diese zwei werden am Sonntag die vollen 42,195 Kilometer zurücklegen: Das Ö3-Staffelholz und Ö3-Mikromann Tom Walek, der allerdings per Motorrad.

Lissi Niedereder

Hitradio Ö3/Walter Dunger

Teamkapitän Lissi Niedereder hat dem Team Profitipps zur idealen Staffelübergabe gegeben.

Lissi Niedereder, Wolfgang Konrad und Tom Walek

Hitradio Ö3/Walter Dunger

VCM-Organisator Wolfgang Konrad glaubt nicht an einen Sieg der Ö3-Staffel.

42 gegen Einen - Die Ö3-Challenge live

Am Sonntag versuchen 42 Hobby-Läuferinnen und Läufer aus der Ö3-Community den schnellsten Mann des Vienna City Marathons zu schlagen - jeder von ihnen muss nur einen Kilometer sprinten - während der Sieger des Vorjahres Getu Feleke aus Äthiopien die volle Distanz von 42,195 km erneut laufen wird.

Von 9 bis 12 Uhr widmet sich Hitradio Ö3 am Sonntag in einer Sondersendung exklusiv der Ö3-Challenge. Tom Walek wird direkt von der Strecke berichten.

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Tom Walek
Michael Buchleitner

Hitradio Ö3

Tom Walek hat in der Zwischenzeit gemeinsam mit dem ehemaligen Österreichischen Top-Läufer Michael Buchleitner versucht, das Phänomen Weltklasse Marathon Läufer näher zu ergründen:

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Das gibt’s vorm Marathon zum Frühstück

Nur noch wenige Tage, bis unsere Teilnehmer beim Marathon an den Start gehen. Richtig Essen ist nicht nur vor dem Laufen wichtig, sondern auch in der Trainingsphase, erzählt Lissi Niedereder in „Guten Morgen am Sonntag“:

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Lissi Niedereder und Tom Walek

Hitradio Ö3 / Tom Walek

Tom Walek und Trainerin Lissi Niedereder

Wer ist reif für die Challenge?

Tom Walek und Lissi Niedereder gehen die Teilnehmerliste durch: „Es gibt in Österreich nur sehr wenige, die in Österreich deutlich unter drei Minuten laufen können. Bei den Frauen kann man es an einer Hand abzählen, bei den Männern gibt es natürlich ein paar mehr, aber so viele Läufer sind mir gar nicht bekannt.“

Einer, der sich bereits angemeldet hat, ist Herwig Reupichler. Tom und Lissi erreichen ihn telefonisch im Trainingslager auf Mallorca. Er macht bei heuer bei ein paar Triathlons mit und ist zuversichtlich, dass er die Staffel unter 3 Minuten laufen kann:

„Zur Zeit glaub ich schon, dass ich 2 Min 55 immer laufen kann. Ich möchte unbedingt das Team von Ö3 unterstützen und vielleicht schaffen wir es ja heuer.“

Die Challenge

42 Ö3-Hörer laufen beim Vienna City Marathon am Sonntag, 12. April 2015 jeweils 1000 Meter (der Letzte ein bisschen mehr) und schaffen es, insgesamt schneller zu sein als der Sieger.

Tom Walek ist „verkürzt“

Tom Walek ist „ein bisschen verkürzt“, er jammert über seine Oberschenkelmuskulatur. Trainerin Lissi Niedereder - die österreichische Leichtathletin zählt zu Österreichs erfolgreichsten Mittelstreckenläuferinnen- meint, Tom Walek habe das „Aufwärmprogramm etwas verkürzt und die allegmeine Erwärmung vergessen“. Was bedeutet das?
Am Anfang lockeres Aufwärmen

Am Anfang des Trainings steht lockeres Joggen

„1000 Meter - das ist eine schnelle Strecke, da müssen die Muskeln schon richtig warm sein“, sagt Lissi Niedereder.

„Das heißt auf alle Fälle, 10 bis 15 Minuten joggen, der Körper muss einmal bereit werden für die Belastung. Dann kann man ein paar Beweglichkeits-und Dehnübungen machen, wenn man es gewöhnt ist. Exzessives Dehnen würde ich vor dem Wettkampf vermeiden und dann, was ganz wichtig ist: Der Körper ist jetzt erwärmt, aber wofür? Deshalb machen wir jetzt ein paar Steigerungsläufe, das heißt drei, vier Läufe über 80 Meter oder 100 Meter, wo wir uns einmal langsam an das Wettkampftempo annähern, mit genug Pause dazwischen und das macht den entscheidenden Unterschied dazwischen -dass man wirklich auch den Körper daran gewöhnt, was er leisten möchte. “