Amy Winehouse Doku „irreführend“?

Die Familie der 2011 gestorbenen britischen Sängerin Amy Winehouse hat einen Dokumentarfilm über ihr Leben als „irreführend“ kritisiert. Der Film enthalte sachliche Fehler und haltlose Vorwürfe gegen Familie und Management.

Sie empfinden den Film als eine verpasste Gelegenheit, ihr Leben und ihr Talent zu feiern. Die Macher der Doku wiesen die Kritik in einem Statement zurück. Sie seien das Projekt „völlig objektiv“ angegangen und hätten die Arbeit mit Unterstützung der Familie aufgenommen. Während der Produktion hätten sie etwa 100 Interviews geführt mit Bekannten, Freunden, Angehörigen, Ex-Freunden und Menschen, die mit Winehouse gearbeitet hätten. „Die Geschichte, die der Film erzählt, spiegelt wider, was wir in diesen Interviews herausgefunden haben.“ Die Doku „Amy“ des britischen Regisseurs Asif Kapadia soll beim Filmfestival in Cannes im Mai vorgestellt werden. (APA/red)