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„Nachbar in Not“ für Erdbebenopfer in Nepal

Bei dem Beben der Stärke 7,9 sind mindestens 5.000 Menschen ums Leben gekommen. Helfer fürchten, dass die Zahl deutlich steigen könnte. 8 Mio. Menschen sind vom schweren Erdbeben betroffen. Nun hat ein Nachbeben die Lage für viele Menschen noch verschlimmert.

Langsam zeigt sich das gesamte Ausmaß der Katastrophe in Nepal. Mehr als hundert Nachbeben haben die Region seit Samstag erschüttert, die offizielle Zahl an Todesopfern liegt derzeit bei rund 4.360, die der Verletzten bei rund 8.200. Es ist damit zu rechnen, dass diese Zahlen weiter ansteigen werden, Nepals Ministerpräsident spricht bereits von 10.000 Todesopfern. Die wirtschaftlichen Schäden liegen in Milliardenhöhe (erste Schätzungen sprechen von rund 5 Mrd. Dollar). Mehr als 530.000 Häuser wurden beschädigt – 70.000 zerstört.

Nachbeben verschärft die Situation

Bei einem neuerlichen schweren Erdbeben im Himalaya sind am 12. Mai mindestens 58 Menschen gestorben. Über 50 Tote seien bisher in Nepal geborgen worden, gab das Innenministerium bekannt. Über 1.000 Menschen seien verletzt worden.

Um die Arbeit der heimischen Hilfsorganisationen gezielt zu unterstützen, hat der ORF die Aktion „Nachbar in Not“ gestartet:

Spendenmöglichkeiten

NACHBAR IN NOT – Erdbeben Nepal
Spendenkonto Erste Bank
AT91 2011 1400 4004 4004
GIBA AT WW XXX

In der Akutphase legen die Hilfsorganisationen den Fokus ihrer Bemühungen für die Betroffenen auf die medizinische Versorgung, die Unterstützung mit essentiellen Hilfsgütern (Lebensmittel, Wasser, Hygiene, Haushaltsgüter…) und die temporäre Unterbringung.

Universum: Zehn Fakten über Nepal

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