Miau: Der 8. August war der Welttag der Katze

Seit Jahrtausenden werden Katzen von Menschen verehrt. Nicht nur zum Weltkatzentag zeigen Herrchen und Frauchen, wie lieb und teuer ihnen die Stubentiger sind.

Ö3-Supersamstag mit Thomas Kamenar, 8. August 2015

Sie retten Leben, vertreiben Böses - oder sind einfach gut zu uns: Katzen können vieles. Am 8. August wurde der Welttag der Katze gefeiert.

Jede Menge süße Stubentiger gibt es auf unserer Ö3-Pinnwand!

Katzengöttin

Schon vor rund 4.000 Jahren hielten reiche Ägypter Katzen als Heimtiere. Die damals als Schützerin gegen das Böse und Göttin der Fruchtbarkeit verehrte Bastet wurde in Katzengestalt dargestellt. Trotz strengen Ausfuhrverbots traten die Tiere von dort aus lange vor Christi Geburt ihren Siegeszug um die Welt an.

Mehr als 40 Rassen von Hauskatzen (Felis silvestris catus) haben sich aus der ägyptischen Falbkatze entwickelt. Die „Maine Coon“ als größte Rassekatze wird fast einen Meter lang.

Katzenvideos machen glücklich

Katzenvideos machen glücklich und steigern die Leistungsfähigkeit, das hat vor kurzem eine wissenschaftliche Studie der Indiana University in den USA ergeben.

Zwei Millionen Katzenvideos sind 2014 im Netz hochgeladen worden. Zusammen haben diese Videos mehr als 25 Milliarden Klicks. Und diese Klicks sind nicht etwa Zeitvergeudung, sondern helfen unter anderem, die Leistung zu steigern.

Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie, bei der 7.000 Menschen Katzenvideos geschaut und danach zu Protokoll gegeben haben, wie sie sich fühlen. Das Ergebnis: Eindeutig positiv. Man fühle sich glücklicher und energiegeladener, sagen die Testpersonen. Es gehe ihnen gut und unangenehme Gefühle wie Angst, Langeweile oder Traurigkeit sollen verschwunden sein.

Questo cane e questo gatto sono inseparabili, anche quando dormono sono sempre abbracciati.Segui Il Mattino e resta aggiornato - facebook.com/mattino.it

Posted by Il Mattino on Samstag, 13. Juni 2015

The two talking cats – zwei Katzen unterhalten sich

Surprised Kitty – überraschtes Kätzchen

Funny Cats Compilation

Näheres zur Studie in „Computers in Human Behavior“ gibt es auf science.orf.at