Polizei: Radarkasten hat Persönlichkeitsrechte

Man glaubt es kaum, aber diese Geschichte hat sich wirklich zugetragen. Ein Mann hat in Wiesbaden in Deutschland einen Radarkasten fotografiert. Die Polizei fordert ihn auf, das Bildmaterial zu löschen. Die Begründung: Ein Radarkasten habe „Persönlichkeitsrechte“

Das berichtet Chip.de. Nach Angaben des Onlinemagazins habe sich Florian Altherr, der den Vorfall über Twitter teilt, geweigert, die Aufnahmen zu löschen. Darauf hätten die Beamten vier zusätzliche Polizisten zur Verstärkung angefordert. Schließlich soll es Florian Altherr gestattet worden sein, die Bilder zu behalten, „jedoch nicht ohne den ausdrücklichen Hinweis, dass man ja wisse, von wem das Material stammt, sollte dieses jemals den Weg in die Presse finden.“

Wiesbadener Stadtpolizei hält mich fest, weil ich Blitzer fotografiert habe. Gerät habe Persönlichkeitsrechte. pic.twitter.com/I24L29Pigd

— florian altherr (@altherr) 2. Juli 2015