Bett Machen

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Bett-Machen macht glücklich

Es ist ein Thema, das Österreich in zwei Lager spaltet. Gleich nach dem Aufstehen: Macht man sein Bett oder nicht? Eine Argumentationshilfe für beide Seiten powered by Ö3-Wecker!

„Ö3-Wecker“ mit Robert Kratky, 30. September 2015

Sieben von zehn Menschen machen ihr Bett regelmäßig. Du bist einer davon und willst auch deine bessere Hälfte dazu bringen? Dann erzähl ihm/ihr doch Folgendes:

Bett-Machen macht glücklich

Laut einer Umfrage sind Menschen, die ihr Bett regelmäßig machen, glücklicher. Sie fühlen sich ausgeruhter, machen regelmäßiger Sport und sind zufriedener mit ihrem Job als Nicht-Bett-Macher.
Ein aufgeräumtes Bett reduziert zudem Stress und lässt uns besser schlafen. Außerdem sehen Glücksforscher das Bett-Machen als Schlüsselgewohnheit, um andere gute Gewohnheiten zu entwickeln.

Bett Machen

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Psychologen haben herausgefunden, dass man 66 Tage braucht, um eine (lästige) Aufgabe in eine Gewohnheit zu verwandeln. Wer sich das Bett-Machen partout nicht so lange antun will, bekommt hier die Gegenargumentation:

Bett-Machen ist gesundheitsschädlich

Okay, das ist natürlich etwas übertrieben - außer man ist starker Asthmatiker. Fakt ist aber, dass sich Hausstaubmilben in einem frisch gemachten Bett sehr gut vermehren können. Lässt man die Matratze nicht auslüften, sondern faltet gleich wieder ordentlich die Bettdecke darüber, kann die Feuchtigkeit nicht entweichen und Milben finden ein optimales Klima vor.

Bett Machen

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Daher gilt für alle: Egal, ob man zur Bett-Mach-Fraktion oder zu den Bett-Mach-Verweigerern gehört - auf jeden Fall die Bettdecke so hinlegen, dass die Matratze auslüften kann.

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