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Xavier Naidoo tritt für Deutschland an
„Ö3-Wecker“ mit Philipp Hansa, 19. November 2015
Der deutsche Song Contest-Kandidat für Stockholm steht fest: Xavier Naidoo. Wie bereits schon einmal 2009 hat die ARD ihr Konzept geändert und schickt den Kandidaten direkt, ohne Vorentscheidung ins Rennen.
Die Zuschauer dürfen demnach bei der Show „Unser Song für Xavier“ im Februar nur noch über den Song abstimmen, mit dem der Künstler beim Finale im Mai 2016 antreten soll.
„Ich hab richtig Lust auf den ESC! Dieser völkerverbindende Wettbewerb ist für mich etwas ganz Besonderes. Und klar, ich trete an, um das Ding nach Hause zu holen“, wurde Naidoo auf der Seite eurovision.de zitiert. „Ich verspreche, so schön und so gut zu singen wie noch nie in meinem Leben. Ich will in den drei Minuten auf der Bühne zeigen, dass wir auch in Deutschland Musik mit Leidenschaft machen. Und zeigen, wofür ich stehe - für Liebe, Freiheit, Toleranz und Miteinander“, sagte Naidoo weiter.
Der Unterhaltungskoordinator der ARD, Thomas Schreiber, nannte Naidoo gegenüber der FAZ einen „Ausnahmekünstler“, der seit zwanzig Jahren seinen Platz im deutschen Musikleben habe. Deshalb sei er direkt nominiert worden. Naidoo selbst sagte der Zeitung, er trete selbstverständlich an, um „das Ding nach Hause zu holen“. 2015 landete Deutschland mit null Punkten auf dem letzten Platz.
Xavier Naidoo hat bereits Erfahrungen mit dem Song Contest. 2010 saß er beim Finale des deutschen ESC-Vorentscheids in der Jury, gewählt wurde damals Lena Meyer-Landruth, die den ESC für Deutschland gewann. (dpa/red)
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