„Emma“ auf dem Weg zur Weltherrschaft

Nicht nur die Fashion-Branche kennt Modenamen. Auch bei der Frage, wie man sein Kind nennt, kommen Eltern nicht an Modenamen vorbei. Einer davon ist derzeit Emma. Ein Namensphänomen, das um die Welt geht.

In Österreich wurden im Jahr 2014 insgesamt 636 Mädchen von ihren Eltern Emma genannt. Damit belegt Emma laut Statistik Austria Rang vier der aktuellen Vornamenstatistik. Nicht nur in Österreich liegt Emma in der Gunst der Eltern ganz weit vorne. Weltweit findet sich der Name auf der Beliebtheitsskala ganz weit vorne und beschert uns derzeit eine wahre Emma-Schwemme, wie die deutsche „Welt“ berichtet.

Damit hebt sich der Name von anderen Trendnamen ab, die zumeist nur in einer Sprachregion beliebt waren. Zwar ist Emma germanischen Ursprungs, konnte aber dank einiger Merkmale trotzdem über den deutschen Sprachraum hinaus Beliebtheit erlangen. Denn der Name ist kurz, was derzeit sehr im Trend liegt. Zudem bekommen Mädchen weltweit gerne weich klingende Vornamen.

Angeführt wird die Namensstatistik in Österreich zwar ähnlich wie in Deutschland von den Namen Anna, gefolgt von Hannah und Sophia. Außerhalb unseres Sprachraums bleibt davon dann aber doch nur Emma im Rennen. Und das wird sie wohl noch länger im Spitzenfeld bestreiten.