Lemo und der Himmel über dem Ö3-Studio

Mit „Vielleicht der Sommer“ hat Lemo im vergangenen Jahr den Sommerhit gelandet. Jetzt hat er seine zweite Single am Start: „Der Himmel über Wien“. Dazu war Lemo im Ö3-Wecker zu Gast und hat über seine neue Single, Liebeskummer und Weinen auf der Bühne gesprochen.

Lemo, Sigi und der Wetterbericht

Ein Mann, der die Sonne und den Himmel besingt, ist wie gemacht für die Meteorologie. Dafür ist bei uns eigentlich Sigi Fink zuständig. Wir haben die beiden Herren zum Duo formiert - das Ergebnis ist wirklich hörenswert:

Lemo singt aus dem Herzen und aus seinem Leben

In „Himmel über Wien“ besingt Lemo eine Trennung. Er beklagt, dass sich die Welt weiterdreht, auch wenn für eine Person die Welt zusammengebrochen ist. Im Ö3-Wecker-Interview hat er verraten, dass seine Texte autobiografisch oder zumindest „am wahren Leben angelehnt“ sind.

Ob er dann nicht selbst weinen müsse, wenn er traurige Songs über sein Leben singe? „Ja manchmal kommt das vor, wenn man sich richtig reinfallen lässt. Man spielt den Song dann natürlich 100.000 Mal und irgendwann reibt es sich ab.“, schmunzelt Lemo. „Aber es gibt auch Momente, wo man wieder richtig reinkippt, und dann tut das schon was mit einem. Auch auf der Bühne.“

Countdown zum ersten Album

Er hat als Gitarrenverkäufer, Finanzberater und Bahnhofsschilder-Reiniger gearbeitet und nun endlich seine Heimat in der Musik gefunden: Lemo, 30 Jahre alt, Singer-Songwriter aus Graz! Seit seinem Sommerhit im vergangenen Jahr ist Lemo nicht untätig gewesen: Er hat sein erstes Album fertiggestellt. Am 20. Mai wird er „Stück für Stück“ präsentieren.

(EH)