„Dancing Stars“: So profitieren die Kandidaten von der Show
Ö3-Wecker mit Robert Kratky am 29. April 2016
Die Jury wollte sie nicht mehr, aber das Publikum hat sie geliebt und auch Werber Mariusz Demner von der Agentur Demner, Merlicek und Bergmann sieht großes Potential in Jazz Gitti: „Der ORF wird sie in den weiteren Sendungen vermissen, denn sie ist ein absoluter Publikumsmagnet.“ Ähnlich wie Klaus Eberhartinger, der damals vom Teilnehmer zum Moderator der Show geworden ist, und Balazs Ekkers Charisma hat ihn vom Profitänzer zum Juror gemacht.
„Georgij Makazaria hat großes Potential“
Insgesamt ist der Werbewert der Dancing Stars enorm: „Man muss sich vorstellen, dass die Werbeminute im ORF rund um die Sendung herum zwischen 25.000 und 30.000 Euro kostet“, sagt Demner. Dementsprechend ist auch der Wert der Kandidaten gestiegen - zum Beispiel der von Georgij Makazaria: „Der hat super Potential, die Kamera liebt ihn, ich würd ihn gerne für einen Bierspot einsetzen.“
Günther Pichlkostner / First Look / picturedesk.com
Aber auch Thomas Morgenstern, der ja gute Sponsoren hat, könnte interessant bleiben, sagt Künstlermanager Herbert Fechter: „Bei einem Sportler ist es so, dass man sehr schnell in Verlegenheit gerät und das ist der richtige Moment es zu machen.“
Karrierepush für Verena Scheitz, Comeback für Sabine Petzl
Für Verena Scheitz könnte Dancing Stars der große Karrierepush sein. Herbert Fechter: „Sie hatte sowohl als Kabarettistin als auch als Fernsehmoderatorin eine beachtliche Karriere hingelegt, also ich glaube, dass sie jetzt noch mehr ins Geschäft kommt.“
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Und für Sabine Petzl, die in den vergangenen Jahren vor allem im deutschen Fernsehen zu sehen war, könnte es das große Comeback in Österreich sein. Wo die Dancing Stars in dieser Staffel nicht punkten konnten, war in der Liebe. Es hat kein einziges Techtelmechtel gegeben. (JK)