Zoe beim Eurovision Song Contest

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Zoe ist zurück: „Leute haben mich nicht im Stich gelassen“

Österreichs Song-Contest-Teilnehmerin Zoe hat während der Abstimmung in der Halle bange Minuten erlebt, wurde sie von den Fachjurys doch auf den drittletzten Platz gereiht, bevor die Publikumsstimmen sie mit der achtbesten Wertung letztlich auf den 13. Platz katapultierten. „Die Leute haben mich nicht im Stich gelassen“, freute sich die 19-Jährige im Anschluss vor Journalisten.

„Es war eine sehr große Ehre, dass die Menschen, das Publikum mir im Endeffekt diesen Platz ermöglicht haben“, unterstrich die glückliche Sängerin: „Es bedeutet für mich mehr - es sind ja doch ein wenig mehr Leute gewesen als die Jurys.“ Nachtragend will die Wienerin aber auch nicht sein: „Aber egal. Ist ja alles gut im Endeffekt. Wir haben es gut geschafft und sind total in der Mitte.“ So sei 13 auch keine Unglückszahl für sie.

Jetzt führt die Reise erst einmal nach Wien - zur Katze, den Freunden und vielleicht bald auch in den Volksgarten. Wie die spätere Zukunft aussieht, ist hingegen noch offen: „Schauen wir, wie das alles weitergeht.“ Einen weiteren Antritt beim Eurovision Song Contest eines Tages könne sie jedenfalls nicht ausschließen: „Ich glaube, es ist hier eine gefährliche Sache. Es ist eine Stimmung, wie ich sie noch nie erlebt habe. Und ich weiß, dass ich das irgendwann wieder erleben möchte. Das muss nicht heißen, beim Song Contest. Vielleicht, aber nicht unbedingt. Es ist schön, dass ich das schon mal kurz schnuppern konnte.“

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Ein von Kaspar Leuhusen (@cosmickaspar) gepostetes Foto am

Der ESC-Gewinnerin Jamala gratulierte sie jedenfalls: „Ich finde sie sehr speziell. Sie hat das Lied selbst geschrieben und hat einfach eine Emotion, eine Energie, eine Liebe und ein Leiden, wenn sie singt.“

(apa/ Anastasia Lopez)