Der Rasen im  französischen Basiscamp der österreichischen Nationalmannschaft

Hitradio Ö3

Der Rasen im österreichischen Basiscamp macht Probleme

20 Tage vor Ankick zur Fußball-Europameisterschaft in Frankreich ist der Rasen im französischen Basiscamp der österreichischen Nationalmannschaft noch nicht ganz einsatzbereit.

Ö3-Supersamstag mit Thomas Kamenar, 21. Mai 2016

„Er hat lange nicht richtig anwachsen wollen“, erklärt der Sportgemeinderat von Mallemort, Antoine Alegrini. Seit Wochen kämpft die kleine Gemeinde mit dem Rasen in ihrem Fußballstadion. Wind und Regen haben nicht geholfen. Und so hat sich der Platzwart Hilfe der Rasenprofis des örtlichen Golfplatz holen müssen. Seit zwei Wochen versuchen die jetzt, das Spielfeld auf Vordermann zu bringen.

Erste Erfolge sind sichtbar. Doch noch sind die Inspektoren des europäischen Fußballverbands Uefa aber nicht ganz zufrieden. Und so überwacht ab sofort auch ein extra entsandter Gärtner das Wachstum des Rasens. Mit vereinten Kräften und mit Hilfe der südfranzösischen Sonne, sollte also auch der Rasen schon bald bereit für die Euro sein. Immerhin werden unsere Kicker zweimal täglich darauf trainieren.

Der Rasen im  französischen Basiscamp der österreichischen Nationalmannschaft

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Die zweite Baustelle gibt es am Spielfeldrand. Der Taubendreck auf der Zuschauertribüne muss bis zu den öffentlichen Trainings entfernt werden. Und vor allem müssen erst noch die Absperrzäune und der vier Meter hohe Sichtschutz aufgebaut werden. Damit die Nationalelf hier in Ruhe und vor allem unbeobachtet an ihrer Strategie feilen kann. Insgesamt investiert die kleine 6.500 Seelen Gemeinde 180.000 Euro in ihr Stadion um so den Österreichern möglichst ideale Bedingungen bieten zu können. (Christophe Kohl)