Enkel-Oma-WG: Kann das gut gehen?

Um Beziehungen - ob die ganz frische, mit der man seinen Freunden und Freundinnen auf die Nerven geht, die aufopfernde Beziehung zur Oma oder die geheime hinter dem Rücken der Ehefrau, geht es in dieser Woche in „Frag das ganze Land“. Am Samstag ist dazu die Meinung Österreichs zu hören, mit Gabi Hiller und Philipp Hansa.

1. Dilemma (Marie, 22)

„Ich hab einen guten Freund der über 30 ist und sich wie ein Teenager benimmt. Bis vor kurzem war er Single. Wir sind eine große Gruppe von Freunden die extrem viel miteinander machen. Er hat jetzt eine neue Freundin und nimmt sie 1. ständig mit (is ja noch ok) aber 2. machen sie ständig vor uns allen rum, können die Finger nicht voneinander lassen und schmusen ununterbrochen. Ich find mit 30 muss das echt nicht mehr sein in der Öffentlichkeit. Das nervt einfach und stört die ganze Gruppe. Er meint dazu nur er sei ja so verliebt und ich nur eifersüchtig, weil ich so eine innige Beziehung mit meinem Verlobten nicht habe. Er führt sich meiner Meinung nach auf wie ein peinlicher Teenager – geht gar nicht mit 30. Übertreib ich da oder sehen das mehrere so?“

Frischverliebte scheinen die Umwelt nur noch in einer rosa Wolke wahrzunehmen. Doch wie passend ist es, sich auch dauernd so zu verhalten?

2. Dilemma (Vanessa, 51)

„Ich liebe seit über 4 Jahren einen verheirateten Mann. Er will seine Familie nicht verlassen, macht immer wieder mit mir Schluss und dann kommt er doch wieder zu mir. Es ist nicht nur wegen dem Sex. Er ist für mich ein sehr wichtiger Freund. Mein Dilemma: ich bin der Meinung, dass seine Frau von seinem langjährigen Seitensprung wissen sollte. Was meint Österreich dazu?“

In einen Mann verliebt zu sein, der einen jahrelang verheimlicht, ist nicht einfach. Doch ist man verantwortlich die andere Partnerin zu benachrichtigen? Oder sollte man sich aus dem Eheleben raushalten?

3. Dilemma (Andrea, 42)

„Mein Sohn möchte zu seiner Oma ziehen. Sie kann sich die Miete für ihre 4-Zimmer Wohnung nämlich nicht mehr alleine leisten. Er schließt gerade die Lehre ab und hat Aussicht auf einen Vollzeitjob in seinem jetzigen Wohnort. Das alles würde er aufgeben, um seine Oma zu unterstützen. Er ist sehr sozial, aber ich finde die Oma sollte in eine kleinere Wohnung ziehen die sie sich leisten kann und außerdem finde ich nicht, dass alt und jung zusammenleben sollten! Das wird schief gehen. Wie sieht das Österreich?“

Als Kind war die Oma immer für einen da. Ist es nun Zeit ihr etwas zurück zu geben? Oder sollte man als junger Mensch sich vielmehr auf sich selbst konzentrieren?

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