Andreas Jakwerth
Thorsteinn Einarsson erklärt Island
Ö3-Wecker mit Robert Kratky, 22. Juni 2016
Das Essen
In Island isst man kein Fastfood. Dafür viele andere kuriose Sachen: Vergammelten Haifisch und verbrannten Schafskopf zum Beispiel.
Dieses Element ist nicht mehr verfügbar
Das Namenssystem
In Island ist noch ein sehr traditionelles Namensgebungssystem, das Vatersnamensystem üblich. Man nimmt den Vornamen des Vaters plus den Anhang -son, also Sohn. Bei Frauen wird der Nachname aus dem Vornamen des Vaters plus dem Suffix -dottir gebildet.
Thorsteinn Einarsson erklärt das Namenssystem am lebenden Beispiel - nämlich sich selbst:
Dieses Element ist nicht mehr verfügbar
Elfen, Feen und Trolle
Rund 60 Prozent der Isländer sind fest davon überzeugt, dass es diese Wesen gibt. Eigene Experten werden damit beauftragt, Straßenumfahrungen einzuplanen, um die geheimnisvollen Bewohner nicht zu stören.
Chris Hepburn / robertharding / picturedesk.com
Zuletzt ist dies passiert 2013 beim Bau einer geplanten Autobahn in einem Vorort von Reykjavík: Der Lebensraum eines geheimen Volkes sowie eine Elfenkirche waren in Gefahr. Ein Baustopp wurde erzwungen, bis die Elfen weiterziehen konnten.
Dieses Element ist nicht mehr verfügbar
Das Weihnachtsfest
In Island gibt es 13 Weihnachtsmänner. Diese sogenannten Weihnachtskerle kommen einzeln ab dem 12. Dezember von den Bergen herunter und stecken braven Kindern Geschenke in die Schuhe - böse Kinder bekommen Kartoffeln oder Karotten.
Johan De Meester / Mary Evans / picturedesk.com
13 Tage lang werden in Island kleine Weihnachtsgeschenke verteilt, bis die „Jolasveinar“ vom 26. Dezember bis zum 6. Jänner wieder einzeln zurück in ihre Höhle in den Bergen wandern.
Dieses Element ist nicht mehr verfügbar
(CC/EH)
Kenne deinen Gegner: Das skurrile isländische Fußballteam
Alle Infos zur EURO live