„Ugly Dogs“: Das ist der hässlichste Hund der Welt
Ö3-Wecker mit Robert Kratky, 29. Juni 2016
Die blinden Augen starren seitwärts ins Nichts, aus der teerfarbenen Haut stehen dornige weiße Haare ab, die Zunge hängt zur Seite raus: Schön anzusehen ist Sweepee Rambo wirklich nicht.
Doch gerade das zeichnet die Mischung aus einem chinesischen Schopfhund und einem Chihuahua aus. Nun hat der 17 Jahre alte Sweepee Rambo den Titel als „hässlichster Hund der Welt“ abgeräumt.
Leiden Hunde darunter, wenn sie hässlich sind?
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Hässlichkeitswettbewerb
Wie jedes Jahr sind es äußerst zwielichtig aussehende Vierbeiner, die im skurrilen Hässlichkeitswettbewerb im kalifornischen Petaluma gegeneinander antreten. Scamp mit den krausen Rasta-Haaren etwa, oder Rascal Deux, ein nacktes, teils zahnloses Vieh mit schiefem Gesicht und ziemlich irrem Blick. Oder Zsa-Zsa, eine Englische Bulldogge mit zu hoch gewachsenem Kiefer, stark abstehenden Zähnen und schlaffer, seitlich hängender Zunge.
Erinnerungswürdige Frisuren
Besonderen Wirbel macht dieses Jahr Himisaboo, dessen karge Haarpracht so manchen Betrachter an die Föhnfrisur des US-Präsidentschaftsbewerbers Donald Trump erinnert.
Die schräge Mischung aus Dackel und Mexikanischem Nackthund hat kaum Haare am wurstigen Körper, dafür aber eine wehende blonde Mähne auf dem Kopf.
Große Trophäe
„Er liebt meine weiche, sommersprossige Babyhaut und meinen legendären blonden Irokesenschnitt“, heißt es in Sweepee Rambos Beschreibung mit Blick auf Besitzer Jason Wurtz aus dem kalifornischen Encino nahe Los Angeles. „Seit 15 Jahren durchgehend fahre ich beim Anbruch der Dämmerung mit ihm zur Arbeit.“ Wurtz und sein hässlicher Hund können sich nun über ein Preisgeld von 1500 Dollar (1350 Euro) und eine große Trophäe freuen.
Sweepee Rambo tritt in die Fußstapfen von Quasi Modo: Der Pitbull-Schäferhund-Mix hatte vergangenes Jahr den „Ugliest Dog Contest“ gewonnen und erinnerte mit seinem verformten Rücken eher an eine Hyäne.
(dpa/ Anastasia Lopez)