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Karikaturist Manfred Deix gestorben
Ö3-Wecker mit Robert Kratky, 28. Juni 2016
Deix wurde mit seinen drastischen gemalten und gezeichneten Zeitkommentaren beim Publikum populär.
In seinen Bildern gewährte der Satiriker Einblicke in die Abgründe des modernen Lebens und verlieh der österreichischen Seele Ausdruck.
Claudia Stöckl hat den Künstler fünf Mal bei „Frühstück bei mir“ getroffen. Das sind ihre Highlights:
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Im Ö3-Wecker hat sein bester Freund über das Ableben und die letzte Zeit des Zeichners gesprochen:
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Bei Olivia Peter in der Ö3-Drivetime-Show sind Kollegen und Wegbegleiter von ihm zu Wort gekommen:
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In der Ö3-Musikshow hat Ö3-Redakteur Clemens Stadlbauer von einem Treffen mit Deix erzählt:
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Karikaturen für Robert Kratky
Hitradio Ö3 / Robert Kratky
Zwei seiner Karikaturen hat Deix Ö3-Wecker-Moderator Robert Kratky gewidmet. Er ist sehr traurig. „Manfred Deix, du bist zu früh gegangen. Hoch die Tassen! Auf einen der Besten! Der Mann war der pure, coole Rock’n’Roll. Ein Held“
Hitradio Ö3 / Robert Kratky
Weitere Reaktionen auf seinen Tod
Auf Twitter oder Instagram posteten heute zahlreiche Prominente aber auch einfach nur Fans von Manfred Deix Karikaturen und huldigten noch einmal einem Giganten.
„Deix’ Karikaturen haben mehr als vierzig Jahre lang Politik und Medien geprägt“ so Nationalratspräsidentin Doris Bures in einer Aussendung.
Mit Manfred #Deix verlieren wir einen großen Künstler & Kenner der österreichischen Seele.Hat uns allen den Spiegel vorgehalten, wird fehlen
— ReinholdMitterlehner (@MitterlehnerR) 27. Juni 2016
„In erster Linie war er politischer Karikaturist, aber er zählte mit Sicherheit zu den ganz großen Künstlern Österreichs“, sagt Gottfried Gusenbauer, vom Karikaturmuseums Krems.
„Manfred Deix war ein kompromissloser Beobachter unserer Gesellschaft, der das Beobachtete auf geniale Weise in seinen Karikaturen zu Bild brachte, so Kulturminister Thomas Drozda zum Tod von Manfred Deix.
(apa/ dpa/ Anastasia Lopez / Michi Heininger)