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Natascha Kampusch - 10 Jahre nach der Flucht
„Ö3-Wecker“ mit Robert Kratky, 18. Juli 2016
Einmal in zwei Monaten kommt Natascha Kampusch in Wolfgang Priklopils Haus, um nach dem Rechten zu sehen. Das Haus wurde ihr als Entschädigung für das Erlittene zugesprochen. Vor zehn Jahren, am 23. August 2006, gelang Kampusch die Flucht aus diesem Gefängnis.
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In einem „Thema spezial“-Interview zeigt Christoph Feurstein am 18. Juli 2016 in ORF 2 die junge Frau auf ihrem Weg in ein normales Leben. Er hat sie mit ihrer Familie, mit Freunden und Wegbegleitern getroffen und ist mit ihr an den Ort ihrer Gefangenschaft zurückgekehrt.
Natascha Kampusch - 10 Jahre nach der Flucht
Christoph Feurstein zeigt Natascha Kampusch auf ihrem Weg in ein normales Leben. Er hat sie mit ihrer Familie, mit Freunden und Wegbegleitern getroffen und ist mit ihr an den Ort ihrer Gefangenschaft zurückgekehrt - in das Haus von Wolfgang Priklopil.
Christoph Feuerstein im Ö3-Wecker-Talk
Teil 1: Das Leben nach der Flucht
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Teil 2: Zurück ins Haus
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Hitradio Ö3
Seit die zehnjährige Natascha 1998 auf dem Schulweg entführt worden ist, hat Christoph Feurstein über den Fall berichtet und 2006 das erste Fernsehinterview nach ihrer Flucht geführt. Es ging um die Welt. Doch bald war die junge Frau mit Verschwörungstheorien und Anfeindungen konfrontiert: „So richtig frei war ich in den vergangenen zehn Jahren nur in wenigen Momenten. Es war auch ein Gefängnis, in das ich zurückgekehrt bin. Ein Gefängnis der Urteile und Verurteilungen.“ Wie schon in der Gefangenschaft lässt sich Natascha Kampusch nicht unterkriegen und geht ihren Weg. Sie will die Matura nachholen, nimmt Gesangsunterricht und Reitstunden. „Jetzt beginnt erst die Phase, wo ich wirklich versuche, mein Leben selbst in die Hand zu nehmen und mich zu entfalten“, sagt die 28-Jährige.