"No Man's Sky" Screenshot

Sony Computer Entertainment

Das „größte“ Game aller Zeiten: „No Man’s Sky“

Alle Pokemon schon gefangen? Auf der Suche nach einem neuen Spiel? Der Hype um das Weltraumabenteuer „No Man’s Sky“ hat im Vorfeld kaum Grenzen gekannt. Jetzt ist das Spiel endlich auf der Play Station 4 gelandet.

Ö3-Supersamstag mit Sandra König, 13. August 2016

Das „größte“ Game aller Zeiten? Wie groß? So groß: In „No Man’s Sky“ geht es darum, die Unendlichkeit des Weltraums zu erkunden, die in diesem Spiel bei rund 18 Trillionen Planeten aufhört. Aber zu Beginn zählt nur ein Planet, nämlich der auf dem du startest.

Gameplay:

Wie Robinso Crusoe sitz man alleine auf einem fremden Planeten mit einem kaputten Raumschiff. Was nun? Schiff reparieren wär mal ein Anfang, nur braucht man dazu verschieden Ressourcen, die man so schnell nicht bei der Hand hat. Also zieht man los und versucht den Planeten mitsamt ihrer Flora, Fauna und Alien zu erkunden und zu verstehen. Irgendwann hat man alles bei einander und fliegt los. Nur wohin? - Egal, frei nach dem Motto: Der Weg ist das Ziel. Im Spiel wird einem fast nix erklärt. Nach den ersten Schritten überlassen die Entwickler einem größtenteils seinem Weltraumschicksal. Einer groben Richtung wohin es gehen soll.
Unterwegs triff man auf Aliens (nette und nicht so nette), muss das eigene Raumschiff verbessern, Treibstoff und Nahrung checken und natürlich Planeten erforschen.

Ö3-Reporterin Shin Chang

Hitradio Ö3/Chang

Fazit:

Das Spiel ist ein Langzeitprojekt - nach rund zehn Stundenspielzeit hab ich nur an der Oberfläche des Universums gekratzt und ganz fies gesagt bin ich auch schon etwas gelangweilt - das ewig gleiche Ressourcen sammeln und das Handeln mit computergenerierten Aliens ist mir persönlich zu wenig Abwechslung. Wer aber das etwas andere Spielerlebnis abseits der Blockbustergames sucht, wird bei „No Man’s Sky“ mit einer fantastischen Retro-Optik in knallbunten Farben und einem fast schon Zen-artigem Gameplay belohnt. (Shin Chang)