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Homer Simpson boladão

Neue Stimme: Jablonka spricht Homer Simpson

Das Geheimnis ist endlich gelüftet. Es stimmt, was manche Fans vermutet hatten: Christoph Jablonka leiht Homer Simpson seine Stimme.

ORF eins startet am Samstag, dem 3. September, um 17.30 Uhr mit der neuen Staffel (27.) und mit der neuen Synchronstimme in der Doppelfolge!

Der 60 Jahre alte Synchronsprecher war unter anderem in Kinderserien wie „Kleine Prinzessin“ zu hören. Er hat aber auch schon den US-Präsidentschaftskandidaten der Republikaner, Donald Trump, in der Reality-Show „The Apprentice“ synchronisiert.

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Ein von Simpsons (@simpsonscaps) gepostetes Foto am

Der deutsche Homer Simpson

Der vorherige Synchronsprecher der Zeichentrickfigur war 26 Jahre lang Norbert Gastell. Er starb im November 2015 im Alter von 86 Jahren. Die Suche nach seinem Nachfolger hat einige Zeit gedauert. Jablonka hat sich vor dem Casting nach eigener Auskunft ausgiebig vorbereitet und die Serie tagelang studiert und analysiert.

Das ist seine Homepage

Jablonka kannte seinen Vorgänger Gastell auch privat: „Er war einer der freundlichsten Kollegen, den ich in der Medienbranche je kennengelernt habe.“ Sein freundliches Wesen, sein Humor und seine Neugier seien in die Zeichentrickfigur Homer eingeflossen. „Es ist mir eine Ehre zu versuchen, in seine Fußstapfen zu treten.“

Reaktionen auf die neue Stimme

Jablonka war früher kein Simpsons-Fan

Christoph Jablonka (60) musste sich der TV-Serie erst nähern. „Ich hab es nicht so intensiv verfolgt, muss ich gestehen“ sagte er. So richtig eingetaucht sei er erst nach dem Casting. Danach habe er sich intensiv vorbereitet und vor allem an seinem Vorgänger Norbert Gastell orientiert.

„Viel besser kann man’s nicht machen“, sagte Jablonka. Mit seiner Premiere als Homers Stimme zeigt sich der Synchronsprecher zufrieden: „Ich fand’s eigentlich ganz okay von meiner Seite aus“. Ein paar Sachen würde er heute allerdings anders machen, „vielleicht ein bisschen kräftiger“. Auch die Reaktionen der Zuschauer, die er mitbekommen habe, seien bisher „relativ wohlwollend“. Er könne natürlich verstehen, dass die Fans eine gewisse Zeit bräuchten, sich an die Umstellung zu gewöhnen.

(dpa/ Anastasia Lopez)