Flyboarden: Fliegen wie Superman..
Ö3-Dabei mit Susi Zuschmann, 11. September 2016
Was es braucht ist ein Jetboot, ein Flyboard und einen 25 Meter langen Schlauch. Durch den Wasserstrahl-Rückstoß des Jetbootes kann man bis zu 15 Meter aus dem Wasser aufsteigen.
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Geduld und viele Bauchplatscher führen zum Erfolg
Zur Sicherheit werden eine Schwimmweste und auch ein Helm angelegt. Im Helm ist ein Sprachfunktion integriert, sodass man mit dem Flyboard-Experten, der am Jetboot sitzt, sprechen kann.
„Jetzt legst du dich auf den Bauch und lässt dich einfach mal vom Jetboot nach vorne treiben. Wenn ich das Ok gebe, ziehst du die Beine unter dich und versuchst aufzustehen“, sind die ersten Anweisungen.
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Die ersten Versuche aus dem Wasser aufzusteigen, scheitern. Nach den ersten Bauchflecks stellt sich eine kurze Frustration ein.
„Versuch die Knie leicht gebeugt zu halten. Körperspannung ist das wichtigste und schau, dass du die Bewegungen nicht so ruckartig machst“, die weiteren Anweisungen von Chris, meinem Trainer an diesem Tag.
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Ein Gefühl wie Superman
Und dann hat er sich gelöst, der Knoten im Kopf. Nach wenigen Minuten war das Gefühl für das Flyboard da und die ersten Aufstiege bis zu 6 Meter über dem Wasser waren ein aufregendes Gefühl.
Leichte Bewegungen nach links, Drehungen nach rechts und dann ein Köpfler. Gleich wieder aufstehen. Raus aus dem Wasser, Drehung, Sprung. Die 20 Minuten am Wasser vergehen „wie im Flug“. Das Gefühl über das Wasser zu gleiten ist aufregend. Und man will es wieder haben. Immer wieder.
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(Veronika Kratochwil)