Crowdfunding rettet Skibetrieb am Loser

Der Winterbetrieb am Loser ist gesichert. Drei Tage vor Ende einer Crowdfunding-Kampagne konnte das gesteckte Ziel von 600.000 Euro erreicht werden.

Die schneearmen Winter haben in den vergangenen Jahren der Tourismuswirtschaft im Ausseerland zugesetzt. Abhilfe soll in Form einer modernen Beschneiungsanlage geschaffen werden. Ein Teil der Kosten sollte durch Crowdfunding aufgestellt werden. Dieses Vorhaben ist nun gelungen.

600.000 Euro wollte man auf "Schnee für unseren Loser lukrieren. Das ist bereits drei Tage vor Ablauf der Unterstützugnsfris gelungen. Damit kann noch in diesem Herbst mit der Umsetzung des Projekts begonnen werden.

Crowdfunding als letzte Chance

Insgesamt kostet die Beschneiungsanlage vier Millionen Euro. Einen Teil der Kosten übernimmt das Land Steiermark. Dazu kommen Zahlungen der Gesellschafter der Bergbahnen. 600.000 Euro sollten schließilch von der Tourismusregion beigesteuert werden. Ein Batzen Geld, für den eine Finanzierungsidee her musste. Der Vorschlag, durch Crowdfunding an das Geld zu kommen, war zunächst nicht unumstritten. Dass nun mehr Geld als ursprünglich veranschlagt lukriert werden konnte, kommt direkt dem Projekt zugute. Die Beschneiungsanlage soll ökologisch nachhaltig und umweltschonend errichtet werden. Je mehr Geld dafür zur Verfügung steht, umso effektiver kann dies geschehen. (WD)

„Ö3-Wecker“ mit Philipp Hansa, 30. September 2016