Pixar
„Findet Dorie“ - Nemo schwimmt auf Rekordkurs
Inhalt
Dorie, die blaue Paletten-Doktorfisch-Dame ohne Kurzzeitgedächtnis, lebt inzwischen glücklich und zufrieden mit Nemo und Marlin im Korallenriff, als sie einen Geistesblitz hat: Irgendwo da draußen müsste doch ihre Familie sein, die vielleicht längst nach ihr sucht. Und so startet Dorie mit Marlin und Nemo in das größte Abenteuer ihres Lebens, das sie durch den Ozean bis zum berühmten meeresbiologischen Institut in Kalifornien führt.
Bei der Suche nach ihren Eltern bekommt Dorie Unterstützung von den schillerndsten Persönlichkeiten des Instituts: Da ist der mürrische Oktopus (beziehungsweise Septopus) Hank, der nur noch sieben Tentakel hat, den Wärtern aber dennoch regelmäßig durchs Netz geht. Beluga Bailey glaubt, dass sein Echolot kaputt ist, und Walhai Destiny entpuppt sich als extrem kurzsichtig. Trotz gewisser Handicaps wachsen Dorie und ihre Freunde bei diesem witzigen Abenteuer über sich hinaus und entdecken die magische Kraft von Freundschaft und Familie.
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P.A. Straubinger
P.A. Straubingers Filmkritik
„Findet Dorie“ punktet mit deutlich mehr Action als der Vorgänger, überzeugt animationstechnisch auf ganzer Linie, hat aber auch ein paar Längen und in Sachen Herz, Humor und Geschichte bleibt Nemo die Nummer eins.
Auch wenn „Findet Dorie“ also keine Ausnahme von der Regel der schwächeren Fortsetzung darstellt, ist es noch immer gute Familienunterhaltung.
Bringt 7 von 10 rasant-fortgesetzte Movie-Minute-Empfehlungspunkte.
Filminfo
Animation / USA 2016
Länge: 103 Minuten
Regie: Andrew Stanton, Angus MacLane
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Die Filmkritik von und mit P. A. Straubinger. Für alle, die den Ö3-Wecker am Donnerstag verpasst haben, gibt’s im Kino-Podcast Infos zum Film der Woche.
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„Ö3-Wecker“ mit Philipp Hansa, 28. September 2016